Nacktarsch, Viez und Ledertanga - Ausflüge in die Kulturgeschichte des Mosellandes Der Band behandelt unterschiedliche Themen aus der reichen Kultur- und Sprachgeschichte Triers und des Mosellandes. Der Leser erfährt nicht nur, woher der Name der Stadt Trier und die Bezeichnungen der Trierer und Luxemburger „Nationalgerichte“ und -getränke kommen, sondern es wird auch die Herkunft zahlreicher Orts-, Gewässer- und Weinlagennamen der Moselregion erklärt und der Dialekt unserer Region, das Moselfränkische, porträtiert. Darüber hinaus werden die Ess- und Trinkkultur der Römer sowie deren Nacht- bzw. Sexualleben beleuchtet. Abgerundet wird der Band mit einer Auswahl von antiken und mittelalterlichen Lobeshymnen auf die Moselstadt.
Stefan Barme Boeken





Stefan Barme ist ein intimer Kenner zahlreicher Sprachen und Kulturen und zudem leidenschaftlicher Reisender. In seinen hier präsentierten Reisenotizen lässt er den Leser nicht nur an seinen ganz persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen teilhaben, sondern garniert das Ganze auch noch mit vielen kulturgeschichtlichen, sprachlichen, kulinarischen und literarisch-philosophischen Aspekten: Was hat brasilianische Architektur mit weiblichen Rundungen zu tun? Welches Wiener Kaffeehaus ist Brillenträgern besonders zu empfehlen? Warum hängen in manchen rumänischen Dörfern Kochtöpfe an den Bäumen?
Die vorliegende Einführung in das Altspanische schließt eine im deutschsprachigen Raum seit nunmehr 35 Jahren bestehende Publikationslücke. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der internen Sprachgeschichte, wobei die Entwicklungen in Lautung, Grammatik und Wortschatz jeweils ausgehend vom klassischen Latein über das Vulgärlatein bis zum mittelalterlichen Spanisch behandelt werden. Darüber hinaus werden die charakteristischen Züge des Altspanischen auch durch die Präsentation und Kommentierung von Texten veranschaulicht, die unterschiedliche Entwicklungsstadien und Textsorten repräsentieren.
Gesprochenes Französisch
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Das Arbeitsheft bietet auf der Basis von Korpusanalysen und empirischen Ergebnissen aus der Forschungsliteratur einen umfassenden Überblick über das gesprochene hexagonale Französisch. In acht Kapiteln (mit Arbeitsaufgaben) werden Forschungsgeschichte sowie sprachtheoretische, historische, typologische und varietätenbezogene Aspekte behandelt. Den Schwerpunkt bildet die modern-synchrone Beschreibung der allgemeinen und historisch-kontingenten Merkmale, die das nähesprachliche Französisch gegenüber der Distanzsprache auszeichnen.
Die auf einem umfangreichen selbsterstellten Corpus basierende Studie stellt eine varietätenlinguistisch ausgerichtete synchronische Untersuchung zum Subjektausdruck beim Verb in gesprochenen Varietäten des europäischen Portugiesisch (EP) und Brasilianischen (BR) dar. Im theoretischen Teil werden die Schwachstellen traditioneller und moderner Erklärungsansätze zur Frage Setzung vs. Nichtsetzung des Subjektpersonalpronomens in den romanischen Sprachen aufgedeckt. Die sich anschließende empirische Untersuchung ergibt, daß die Präsenz bzw. Absenz des Pronomens im EP und BR durch bestimmte innersprachliche (morphosyntaktische, semantische, prosodische) und diskurspragmatische Faktoren beeinflußt wird. Wie die Corpusanalyse zudem zeigt, verfügt das (gesprochene) BR über eine deutlich vom EP und gemeinromanischen Typus abweichende Subjektpersonalpronomina-Syntax.