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Ewald Frie

    10 oktober 1962
    Das Schokoladenproblem
    Keplerstraße 2. Innenansichten geisteswissenschaftlicher Forschung
    Ein Hof und elf Geschwister
    Ewald Frie - Ein Hof und elf Geschwister plus 3 extra Lesezeichen [Hardcover] Ewald Frie [Hardcover] Ewald Frie
    Aufruhr - Katastrophe - Konkurrenz - Zerfall
    Dynamics of social change and perceptions of threat
    • Why do things change at certain times and not at others? The contributions collected in this volume approach this question from the perspective of threat. Defined as the self-alerting which goes on within societies and social groups, threats open up windows of opportunity for change - though not always the ones hoped for by those who raised the alarm in the first place. But once threatened, social orders previously taken for granted become visible, debateable and therefore changeable. Looking at the relationship between threat and social change with thematic, spatial and temporal foci, the contributions of this five-section volume treat topics ranging from systems of belief in Ancient Europe to droughts in twentieth century Australia, from medieval urban riots to organized crime and peaceful protest nowadays. With contributions by:Anna Ananieva, Matthias Becker, Phil Booth, Renate Dürr, Fernando Esposito, Ewald Frie, Klaus Gestwa, Rolf Haaser, Andreas Hasenclever, Rebecca Jones, Thomas Kohl, Beatrice von Lüpke, Mischa Meier, Klaus Ridder, Jan Sändig, Dennis Schmidt, Sebastian Schmidt-Hofner, Hannah Skoda, Holger Stritzel

      Dynamics of social change and perceptions of threat
    • Aufruhr - Katastrophe - Konkurrenz - Zerfall

      Bedrohte Ordnungen als Thema der Kulturwissenschaften

      • 318bladzijden
      • 12 uur lezen

      Revolutionen, Katastrophen und zerbrechende Imperien stellen bestehende Ordnungen in Frage. Unter Druck und großer Emotionalität suchen Menschen nach Stabilität. Was leitet diese Suche? Sind es alte Gewohnheiten, die Art der Bedrohung oder materielle Interessen? Der Sonderforschungsbereich 923 der Universität Tübingen untersucht Gesellschaften unter Stress von der Antike bis zur Gegenwart in verschiedenen Regionen. Er nutzt aktuelle Forschungsergebnisse zu Revolutionen und Katastrophen und integriert Ansätze aus verschiedenen Kulturwissenschaften, um soziale Veränderungen zu analysieren. Besonders interessiert ist der SFB an räumlichen und zeitlichen Mustern gesellschaftlicher Ordnung. Nach zwei Jahren Forschungsarbeit präsentiert der SFB Leitfragen und erste Ergebnisse einer internationalen Konferenz. Konzepte der Bedrohungskommunikation und der zeitlichen Verdichtung werden vorgestellt. Die vier Projektbereiche Aufruhr, Katastrophen, Ordnungszersetzung und Ordnungskonkurrenz werden anhand vielfältiger Beispiele über traditionelle Epochengrenzen hinweg beleuchtet. Zudem werden kulturwissenschaftliche Theorien zu bedrohten Ordnungen auf die Themen Emotion, Revolution, Resilienz und Latenz angewendet.

      Aufruhr - Katastrophe - Konkurrenz - Zerfall
    • Ewald Frie und Boris Nieswand geben einen Einblick in die geisteswissenschaftliche Forschung und deren Wandel. Sie beleuchten den Einfluss von Prestige, Wettbewerb und Teamarbeit, während sie ihre eigenen Erfahrungen und Interviews nutzen, um zu zeigen, wie neue Erkenntnisse trotz Druck und Planung entstehen.

      Keplerstraße 2. Innenansichten geisteswissenschaftlicher Forschung
    • Das Schokoladenproblem

      Die Verfassung von Nordrhein-Westfalen jungen Menschen erzählt

      • 102bladzijden
      • 4 uur lezen

      "Live und in Farbe: Verfassungsgeschichte für Kinder" erklärt auf spielerische Weise, wie Macht und Entscheidungen in der Gesellschaft entstehen, anhand des Schokoladenproblems. Der Autor zeigt, dass alles eine Geschichte hat, einschließlich der Verfassung von Nordrhein-Westfalen. Ein lehrreiches Buch für Kinder!

      Das Schokoladenproblem
    • Die Geschichte der Welt

      Neu erzählt von Ewald Frie

      DIE ERSTE "WELTGESCHICHTE FÜR ALLE" Ewald Frie erzählt die Geschichte der Welt erstmals ganz voraussetzungslos aus einer wahrhaft globalen Perspektive. Athen rückt so an den Rand, aber das traumhaft schöne Kilwa in Afrika wird niemand vergessen, der dieses mit wunderbarer Leichtigkeit geschriebene Buch gelesen hat. Die Geschichte der Welt wird bis heute von Europa aus erzählt. Höchste Zeit für einen frischen Blick: Australien wurde vom Homo sapiens früher besiedelt als Europa. Menschen fuhren Tausende Kilometer über den offenen Pazifik, als die Römer noch ängstlich an der Küste entlangsegelten. Die Pyramiden und Städte Amerikas können es mit Babylon und Ägypten aufnehmen. Und während Westeuropa in der Neuzeit Glaubenskriege führte, erstreckte sich ein multikultureller Handelsraum von Ungarn bis Südindien. Aber natürlich geht es auch um die Barbaren im Abendland: Ewald Frie erzählt von ihren Entdeckungen und Eroberungen, ihren Revolutionen und Kriegen, die die Welt verändert haben. Seitdem wird unser Planet zu einer globalen Megacity, in der sich die Reichen von den Armen abschotten und trotzdem alle miteinander vernetzt sind. Und die Megacitys dieser Welt liegen heute da, wo es schon vor Jahrtausenden die größten Städte gab: außerhalb Europas.

      Die Geschichte der Welt
    • Ein Hof und elf Geschwister

      Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland

      DEUTSCHER SACHBUCHPREIS 2023 Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen, zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste. Zuchtbullen für die monatliche Auktion, Kühe und Schweine auf der Weide, Pferde vor dem Pflug, ein Garten für die Vorratshaltung – der Hof einträglich bewirtschaftet von Eltern, Kindern und Hilfskräften. Das bäuerliche Leben der Fünfzigerjahre scheint dem Mittelalter näher als unserer Zeit. Doch dann ändert sich alles: Einst wohlhabende und angesehene Bauern gelten trotz aller Modernisierung plötzlich als ärmlich und rückständig, ihre Kinder riechen nach Stall und schämen sich. Wege aus der bäuerlichen Welt weist die katholische Kirche mit neuer Jugendarbeit. Der Sozialstaat hilft bei Ausbildung und Hofübergabe. Schon in den Siebzigerjahren ist die Welt auf dem Land eine völlig andere. Staunend blickt man zurück, so still war der Wandel: „Mein Gott, das hab ich noch erlebt, das kommt mir vor wie aus einem anderen Jahrhundert.“ Ewald Frie hat seine zehn Geschwister, geboren zwischen 1944 und 1969, gefragt, wie sie diese Zeit erlebt haben. Sein glänzend geschriebenes Buch lässt mit treffsicherer Lakonie den großen Umbruch lebendig werden. Deutscher Sachbuchpreis 2023 Eine Familie erlebt das Verschwinden des bäuerlichen Lebens in den 50er und 60er Jahren Verwebt auf überzeugende Weise die eigenen Erfahrungen mit zeitgeschichtlichen Zusammenhängen Dicht und eindringlich geschrieben, überzeugend und berührend Für Leser: innen von Christiane Hoffmanns Bestseller „Alles, was wir nicht erinnern“

      Ein Hof und elf Geschwister
    • Bedroht sein

      Gesellschaften unter Stress im Vergleich

      • 270bladzijden
      • 10 uur lezen

      Wie gehen Menschen mit Informationen um, die stark emotional, von Zeitknappheit bestimmt sind, konkrete Bedrohungsquellen nennen und andere Kommunikationsthemen in den Hintergrund drängen? Wie agieren sie, wenn Handlungsoptionen unklar, Routinen fraglich und die Verlässlichkeit ihrer Interaktionspartner unsicher erscheinen? Wie erleben Menschen bedrohliche Situationen und Ereigniskonstellationen? Diese Fragen sind bedeutsam, weil in „Bedrohten Ordnungen“ historische Prozesse stärker formbar werden. Neue Akteure treten auf, neue Ideen gewinnen an Bedeutung und neue Handlungsskripte werden entwickelt. Menschen erkennen fragil erscheinende Formen bisher unhinterfragter Ordnungen, sie bewerten und verhandeln Kausalitäten, Hierarchien und Normalitäten neu. Sie sehen neue Möglichkeitshorizonte, teils angstvoll, teils zuversichtlich. Was einigen Angst macht, lässt andere Hoffnung schöpfen. „Bedrohte Ordnungen“ haben das Potential für raschen sozialen Wandel.

      Bedroht sein