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Timo Heimerdinger

    "Gegenkultur"
    Perspektivenzuwachs
    Wie kann man nur dazu forschen? Themenpolitik in der europäischen Ethnologie
    Position beziehen, Haltung zeigen!?
    The Cruel Sea
    Hotelpersonal
    • Das Feld der „Arbeitswelt Hotel“ ist in der Forschung noch nicht umfassend erschlossen. Dieser Band versucht, das Terrain zu vermessen und exemplarisch zu erkunden. 20 kulturwissenschaftliche Beiträge aus verschiedenen Disziplinen thematisieren Selbst- und Fremdbilder, private und öffentliche Perspektiven, die mediale Vermittlung der Berufswelt, biografische Verarbeitungen sowie Aspekte wie Ausbildung, Freizeit, Sprache und Arbeitsbedingungen in der Hotellerie. Die Autorinnen und Autoren spannen einen historischen und geografischen Bogen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, von Tirol – sowohl Süd- als auch Nordtirol – über Italien, Österreich, Deutschland und die Schweiz bis zum Balkan, zur DDR und zur Sowjetunion. Der Band wird als Versuch verstanden, die noch wenig erforschte Realität des Arbeitssektors im Hotelwesen zu skizzieren und durch die Analyse spezifischer Fälle zu beleuchten. Die Beiträge bieten Einblicke in die komplexe Realität dieser Branche und werden durch Zusammenfassungen in Deutsch, Italienisch und Englisch ergänzt. Jeder Beitrag ist mit einer entsprechenden Übersetzung in diesen Sprachen versehen, um die Zugänglichkeit der Inhalte zu erhöhen.

      Hotelpersonal
    • The Cruel Sea

      Der Tod und das Meer - historische und kunsthistorische Perspektiven

      • 248bladzijden
      • 9 uur lezen

      Seekriege wurden mit äußerster Brutalität geführt. Die Arbeit an Bord der Schiffe zählte zu den gefährlichsten Berufen. Unfälle, Meutereien und Überfälle gingen einher mit Mangelernährung und fehlender Hygiene, was zu entsprechenden Krankheiten führte. Aber auch an Land war man nicht in Sicherheit vor den Gefahren des Meeres. Sturmfluten bedrohten die Bevölkerung der Küstenregionen. Und heute ist der maritime Lebensraum durch Klimawandel und Verschmutzung selbst bedroht. Die Ambiguität zwischen Faszination und Schrecken, Abenteuer und Desaster im Verhältnis von Mensch und Meer fand und findet ihren Niederschlag auch in der Literatur und bildenden Kunst. Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung, die dieses Wechselverhältnis in kultur-, wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive diskutierte, und gewährt Einblicke in eine gleichnamige Ausstellung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Faszination und Schrecken: Über das Verhältnis von Mensch und Meer Das Leben stammt aus dem Meer. Gleichzeitig aber war die See immer auch ein gefährlicher Ort, dem viele Leben zum Opfer fielen. Stürme und Schiffbruch sind untrennbar mit der Schifffahrt verbunden und kosteten unzählige Menschen das Leben. Seekriege wurden mit äußerster Brutalität geführt. Die Arbeit an Bord der Schiffe zählte zu den gefährlichsten Berufen. Unfälle, Meutereien und Überfälle gingen einher mit Mangelernährung und fehlender Hygiene, was zu entsprechenden Krankheiten führte. Aber auch an Land war man nicht in Sicherheit vor den Gefahren des Meeres. Sturmfluten bedrohten die Bevölkerung der Küstenregionen. Und heute ist der maritime Lebensraum durch Klimawandel und Verschmutzung selbst bedroht. Die Ambiguität zwischen Faszination und Schrecken, Abenteuer und Desaster im Verhältnis von Mensch und Meer fand und findet ihren Niederschlag auch in der Literatur und bildenden Kunst. Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung, die dieses Wechselverhältnis in kultur-, wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive diskutierte, und gewährt Einblicke in eine gleichnamige Ausstellung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

      The Cruel Sea
    • Ein Kulturwissenschaftler entwirft mit tiefem und weitem Blick eine Skizze zur Kulturgeschichte der Beratung. Eine Schriftstellerin macht sich Gedanken zu dem Stoff, von dem sie schreibt und lebt. Eine Einladung zur Analogiebildung. Ein Regional(mit)entwickler lenkt den Blick auf die Begleitung eines mehrjährigen Prozesses zur Neuordnung einer Grenzregion. Martin Bentele leitet den Fachbereich Soziale Arbeit bei Schloss Hofen – Wissenschaft und Weiterbildung in Lochau bei Bregenz. Jörg Fellermann ist Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Supervision e. V. in Köln.

      Perspektivenzuwachs
    • Seeleute gibt es nicht nur auf dem Meer. Sie bevölkern seit langem auch unsere Medien- und Alltagskultur, sei es in Kunstwerken, in Büchern und Filmen, in Liedern oder Werbeanzeigen. Die Figur des Seemanns ist ein fester Bestandteil unseres kollektiven Bildgedächtnisses geworden. Obwohl – oder vielleicht gerade weil – sich Leben und Arbeit der Seeleute der direkten Anschauung entziehen, blühen die Fantasien umso lebhafter auf. Vorstellungen von harten Männern mit wiegendem Gang, von exotischen Häfen oder von schwerem Wetter auf hoher See sind ebenso weit verbreitet wie die einer verschworenen Männergemeinschaft mit homoerotischer Komponente. Doch wie viel haben diese Bilder mit dem realen Berufsbild zu tun? Woher kommen diese Vorstellungen, wie werden sie kulturell verarbeitet und welche Rolle spielen sie nicht zuletzt für die »echten« Seeleute?

      Der Seemann