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Frank Marcinkowski

    Publizistik als autopoietisches System
    Framing als politischer Prozess
    • Framing als politischer Prozess

      Beiträge zum Deutungskampf in der politischen Kommunikation

      • 255bladzijden
      • 9 uur lezen

      Ereignisse, Zustände und Sachverhalte in der Welt sprechen nicht für sich, sie werden von uns zum Sprechen gebracht, in dem wir sie in einer bestimmten Weise abgrenzen, interpretieren und verstehen. Dafür benutzen wir kontingente Interpretationsmuster, für die der kanadische Soziologe Erving Goffman vor beinahe vierzig Jahren den Begriff „Frame“ eingeführt hat. Das Konzept „Framing“ verweist dementsprechend auf ein kommunikatives Handeln, durch das bestimmte Gegebenheiten in einen bestimmten Zusammenhang gebracht werden und eben dadurch eine spezifische Bedeutung gewinnen. Eine Bedeutung, die auch anders ausfallen könnte, wenn der Interpretationsrahmen anders angesetzt worden wäre. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Frage, inwieweit diese Form der strategischen Kommunikation in der Realität heutiger Demokratien genutzt wird, um damit Politik zu machen. Mit Beiträgen von: Frank Marcinkowski, Jörg Matthes, Matthias Kohring, Matthias Potthoff, Patrick Rössler, Maria Löblich, Dennis Lichtenstein, Christiane Eilders, Bertram Scheufele, Ines Engelmann, Bernhard Debatin, Juliana Raupp, Daniel Völker, Günther Lengauer, Iris Höller, Gilg Seeber, Nicole Haußecker, Jens Jirschitzka, Wolfgang Frindte, Thorsten Faas, Harald Schön, Rinaldo Kühne, Christian Schemer, Stephanie Geise.

      Framing als politischer Prozess
    • Publizistik als autopoietisches System

      Politik und Massenmedien. Eine systemtheoretische Analyse

      InhaltsverzeichnisI Politik, Massenmedien und funktionale Analyse.1. Relevanz und zentrale Fragestellung einer politikwissenschaftlichen Beschäftigung mit Massenmedien.2. Theoretisches Fundament: Hauptrichtungen systemtheoretischer Massenkommunikationsanalyse.3. Vorgehen, Aufbau und Reichweite der vorliegenden Untersuchung.II Publizistik als autopoietisches System.1. Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen publizistischer Systeme.2 Thematisierung als publizistische Leistung.3. Publizität als generalisiertes Kommunikationsmedium. Zur Codierung von Öffentlichkeit.4. Thematische Grenzen des publizistischen Systems.5. Das Publikum als innere Umwelt des Journalismus. Zur Binnendifferenzierung des publizistischen Systems.6. Journalistische Organisation und autopoietische Reproduktion publizistischer Kommunikation.7. Die Selbstbeobachtung der Gesellschaft als publizistische Funktion.8. Umweltkontakt und Intersystembeziehungen der Publizistik.9. Zusammenfassung.III Konsequenzen für die Steuerung. Aktuelle Rundfunkpolitik in der Bundesrepublik Deutschland.1. Rundfunk als publizistisches Subsystem. Von der “Dualisierung” zur Selbstreferenz.2. Regulative Rundfunkpolitik und kontextuelle Optionenpolitik. Grenzen und Möglichkeiten der Steuerung.3. Reicht Evolution? Anregungen für die Forschung.Verzeichnis der Abbildungen und Übersichten.

      Publizistik als autopoietisches System