Die Solidarność ist ein beeindruckendes Beispiel für die Kraft von solidarischem Widerstand und friedlichem Protest. Seit ihrer Gründung 1980 bildete die Gewerkschaft unter der Führung von Lech Wałęsa das Zentrum einer Demokratisierungsbewegung, die nicht nur Polen, sondern ganz Europa entscheidend veränderte. Ein polnisch-deutsches Gemeinschaftsprojekt unter der Federführung des Europäischen Solidarność-Zentrums in Gdansk und der Deutschen Welle und unter Beteiligung von Newsweek Polska erzählt die Geschichte der Solidarność und ihrer Wirkung neu: mit Interviews prominenter Zeitzeugen, Reportagen, historischen Darstellungen und zahlreichen Fotografien. Aber auch die heutige Bedeutung von Solidarność in- und außerhalb Polens wird besprochen. So entstehen die Umrisse eines Umwälzungsprozesses, der 1990 nicht abgeschlossen wurde, sondern in dem sich Europa bis heute befindet.
Basil Kerski Volgorde van de boeken






- 2023
- 2022
Podczas mojej drogi dos´wiadczyłem wsze?dzie trudnych stron bycia migrantem, bycia Innym – w Polsce, Iraku, w Niemczech. Dostrzegłem takz˙e, z˙e nie tylko wie?kszos´ci trudno zaakceptowac´ Innego, ale tez˙ odrzucony Inny hoduje i piele?gnuje swoje odrzucenie. To bardzo cze?sta postawa u emigranto´w, kto´ra rodzi polityczny radykalizm, postawy „anty-”. Dos´wiadczyłem tego zaro´wno w s´wiecie arabskich emigranto´w, radykalnie odrzucaja?cych kulture? Zachodu, jak i ws´ro´d Polonii. […] Tak, poniz˙enie, samotnos´c´, obcos´c´, oboje?tnos´c´ sa? stałymi dos´wiadczeniami emigranto´w. Jednak nie jest to pełna prawda o społeczen´stwach, kto´re nas przyjmowały. To prawdziwe rany, ale nie cała prawda. Obok nieche?ci, odrzucenia, spotkała mnie takz˙e ciekawos´c´, che?c´ zrozumienia, pomoc, sa?siedztwo, przyjaz´n´.
- 2011
- 2011
Die Dynamik der Annäherung in den deutsch-polnischen Beziehungen
- 491bladzijden
- 18 uur lezen
Basil Kerski betrachtet Themen aus vielfältigen Perspektiven, die über das Gewöhnliche hinausgehen. Seine polnisch-irakisch-deutsche Identität und tiefgehenden Kenntnisse dieser Kulturen ermöglichen ihm, einen erfrischenden Blick auf das deutsch-polnische Verhältnis zu werfen. Dr. Marek Prawda, Botschafter der Republik Polen in Deutschland, hebt Kerskis Fähigkeit hervor, komplexe Zusammenhänge klar zu analysieren. Prof. Dr. Gesine Schwan schätzt Kerski als kompetenten, nonkonformistischen und engagierten Kollegen, der durch Wissenschaft und Publizistik wertvolle Beiträge zur europäischen Verständigung leistet. Kerski, ein deutsch-polnischer Essayist, Journalist und Politexperte, leitet seit 1998 das zweisprachige Magazin DIALOG. Geboren 1969 in Danzig, lebt er seit 1979 in Berlin, wo er Politologie und Slawistik an der Freien Universität studierte. Seine beruflichen Stationen umfassen das Aspen Institute Berlin, die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, den Deutschen Bundestag und das Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin (WZB). Von 1998 bis 2001 war er ehrenamtlicher Geschäftsführer der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bundesverband. Kerski hat zahlreiche Bücher zu historischen und politischen Themen veröffentlicht und wurde für sein Engagement mit mehreren Auszeichnungen geehrt, darunter das Verdienstkreuz in Gold der Republik Polen.
- 2011
Polnische Einwanderung
- 316bladzijden
- 12 uur lezen
Die Debatte über die deutsche Einwanderungspolitik ist stark auf die außereuropäischen, nichtchristlichen Migranten konzentriert. Doch wer in Deutschland über „Menschen mit Migrationshintergrund“, Einwanderung, Migration und ihre Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Kultur diskutiert, kann die „unauffälligen Einwanderer“ nicht außer Acht lassen: Mit fast 400.000 Menschen stellen Polen die drittgrößte Gruppe von Ausländern in Deutschland. Die meisten Einwanderer aus Polen sind in den letzten zwei Jahrzehnten in die Bundesrepublik gekommen. Doch die Geschichte der polnischsprachigen Gruppe in Deutschland reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Der vorliegende Sammelband gibt einen breiten Überblick über verschiedene Phasen der polnischen Einwandungsgeschichte in Deutschland und stellt unterschiedliche Aspekte der jüngsten kulturellen Entwicklung der polnischsprachigen Gruppe in der Bundesrepublik vor. Berücksichtigung finden auch regionale Schwerpunkte — die Ruhrpolen, Polen in Berlin, wo sie mittlerweile die größte Gruppe von EU-Bürgern stellen, und Polen in München —, die Rückwanderungsgeschichte sowie die Polen in Deutschland als Thema der polnischen Politik.
- 2008
Die Societas Jablonoviana (Fürstliche Jabłonowskische Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig) wurde im ausgehenden 18. Jahrhundert vom Fürsten Józef Aleksander Jabłonowski (1711-1777), einem polnischen Mäzen der Kultur und Wissenschaften, an der Leipziger Universität ins Leben gerufen. Ihr Ziel war es damals, allgemein die Wissenschaften zu fördern, indem jährlich Preisfragen zu Mathematik / Physik, Ökonomie und zur polnischen / slawischen Geschichte ausgeschrieben und die besten Arbeiten mit dem Jabłonowski-Preis ausgezeichnet wurden. Die Gesellschaft überdauerte alle Wirren der Geschichte und versteht sich heute als Vermittlerin und Mitgestalterin der deutsch-polnischen Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen. In diesem Sinne werden alle zwei Jahre junge Wissenschaftler, abwechselnd aus Polen und aus Deutschland, die sich um die Förderung des deutsch-polnischen Dialogs besonders verdient gemacht haben, mit dem Jabłonowski-Preis geehrt. Der im Jahre 2005 ausgewählte Preisträger Basil Kerski, Journalist und Politikwissenschaftler, entstammt einer polnisch-irakischen Familie und lebt seit 1979 im Westen Berlins. Seine vielfältigen publizistischen Arbeiten und vor allem seine Tätigkeit als Chefredakteur des deutsch-polnischen Magazins „DIALOG“ prädestinieren ihn für den Preis. Die Laudatio hielt der bekannte polnische Publizist Adam Krzemiński. Dieser Band enthält einen Aufsatz des Preisträgers, der einen Einblick in seine Arbeit ermöglichen soll. Zugleich wird die Antwort des Preisträgers auf die Laudatio veröffentlicht.
- 2008
Basil Kerski pochodzacy z Gdanska redaktor i eseista mieszkajac od trzydziestu lat w zachodniej czesci Berlina stal sie swiadkiem przemian ktore zmienily oblicze tego miasta Niemiec i Europy W swoim nowym zbiorze Basil Kerski reflektuje losy Berlina jego wzloty i upadki jego powiazania z kultura polska Drugim watkiem zbioru jest krytyczna ocena rozwoju niemieckiej pamieci zbiorowej po zjednoczeniu Autor pokazuje w swoich szkicach pola spiec oraz porozumienia miedzy Polakami i Niemcami W trzeciej czesci ksiazki autor zebral teksty ktore zwracaja uwage na niedostrzezone ale wazne warstwy relacji polskoniemieckiej w historii i wspolczesnosci Ksiazka ta jest nie tylko swiadectwem krytycznej fascynacji Basila Kerskiego Berlinem i kultura niemiecka lecz takze uklonem wobec Jerzego Giedroycia odnowiciela polskiej mysli politycznej i wielkiego ogrodnika polskiej literatury z ktorym autor wspolracowal w latach 90