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Bookbot

Ansgar Gerhardus

    Entscheidungsprozesse im Gesundheitssektor
    Vergleich verschiedener chirurgischer Verfahren zur elektiven Leistenhernienoperation bei Erwachsenen
    Lehren und Lernen in den Gesundheitswissenschaften
    Evidence-based Public Health
    BRCA - erblicher Brust- und Eierstockkrebs
    • 2019

      Im Bereich der Gesundheitswissenschaften gibt es aktuell über 600 Studiengänge, deren Anzahl stetig zunimmt. Die Lehre in diesem interdisziplinären Feld ist komplex und stellt sowohl neue als auch erfahrene Lehrende vor Herausforderungen. Dieses Werk bietet erstmals im deutschen Sprachraum „Leitplanken“ für Studieninhalte, Veranstaltungsformate und geeignete Lehr-Lern-Methoden. Es liefert konkrete Beispiele zur Orientierung bei der Erstellung von Lehrplänen und der Lehrdidaktik. Zentrale Fragen sind: Welche Herausforderungen bestehen in den verschiedenen Studiengängen? Welche Kompetenzen sollen vermittelt werden und wie? Wie können Studierende in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt werden? Zudem werden Planungsaspekte für Veranstaltungen behandelt, einschließlich der Konzepte „Constructive Alignment“ und „kompetenzorientiertes Prüfen“. Das Buch zeigt, wie die Potenziale von problem- und forschungsorientiertem Lernen genutzt werden können und stellt handlungsorientierte Methoden wie Planspiele, Praxisprojekte, E-Learning und Blended Learning vor. Es erläutert die Funktionsweise des Lehrens in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten wie Vorlesungen, Seminaren und Tutorien. Schließlich wird aufgezeigt, wie Feedback und Evaluation zur Qualitätsverbesserung eingesetzt werden können.

      Lehren und Lernen in den Gesundheitswissenschaften
    • 2010

      Darf die Teilnahme an der Krebsvorsorge zur Pflicht werden? Müssen wir Übergewichtige zum Abnehmen drängen? Gegen welche Grippeformen sollen wir uns impfen lassen? Public-Health-Maßnahmen haben zu vielen gesundheitlichen Verbesserungen geführt. Aber auch gut gemeinte Interventionen können gesundheitliche Schäden hervorrufen, Teile der Bevölkerung stigmatisieren oder Kosten verursachen, die in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen. Probleme wie auch Lösungsansätze aus dem Bereich Public Health werfen gesundheitliche, ökonomische, ethische, soziokulturelle und rechtliche Fragen auf. Evidence-based Public Health hilft bei der Suche nach Antworten: Anhand von Fallbeispielen wird in diesem Buch gezeigt, wie von der Formulierung des Gesundheitsproblems bis zur Umsetzung der Maßnahmen alle Phasen systematisch geprüft werden können. Das Buch wendet sich an Studierende und Forscher im Bereich der Gesundheitswissenschaften sowie an Entscheidungsträger und Praktiker, die einen Ansatz suchen, um Public-Health-Probleme systematisch zu analysieren und geeignete Interventionen planen zu können.

      Evidence-based Public Health
    • 2005

      In Deutschland erkranken jährlich 47.500 Frauen neu an Brustkrebs, 10.000 Frauen an Eierstockkrebs. Dies sind die häufigsten Krebserkrankungen der Frau. Ein Teil dieser Fälle geht auf bekannte ererbte Gendefekte zurück (BRCA 1 und BRCA 2, Mutationen treten bei ca. 115.000 Frauen auf). Frauen mit diesen Gendefekten tragen ein sehr hohes Risiko, schon in jungen Jahren an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken. Außerdem haben Sie ein hohes Rezidivrisiko. Ein interdisziplinäres Autorenteam hat für den Bundesverband der AOK ein so genanntes „Health Technology Assessment“ zur Diagnostik und Beratung des erblichen Brust- und Eierstockkrebses erstellt. Das Buch bietet einen kompakten Überblick über: - die genetische Beratung - die verschiedenen molekulargenetischen Testverfahren - ihre diagnostische Treffsicherheit und Verlässlichkeit und - die Kosten Es soll als Grundlage für alle weiteren einzuführenden Testprogramme für erblich bedingte Krebserkrankungen in Deutschland dienen.

      BRCA - erblicher Brust- und Eierstockkrebs
    • 2001

      Wie werden Entscheidungen im Bereich der Gesundheitspolitik getroffen? Diese Frage weckt zunehmend das Interesse der Politikwissenschaftler. Zur Interpretation ihrer Beobachtungen greifen sie meist auf die aus dem ‘Rational Choice’-Ansatz entwickelte Theorie der politischen Ökonomie zurück, die den Gesundheitsbereich als Schauplatz einander widerstrebender Partikularinteressen darstellt. Der Autor untersucht, inwieweit dieser Ansatz tatsächlich geeignet ist, die Interessen, Strategien und Verhalten der an einer Entscheidungsfindung beteiligten Akteure, der sogenannten «Stakeholder», zu prognostizieren. Als Fallbeispiel dienen die aktuellen Bestrebungen zur Dezentralisierung im pakistanischen Gesundheitswesen.

      Entscheidungsprozesse im Gesundheitssektor