Exploring the theme of free will, the narrative follows Valerian, who grapples with the burden of his autonomy and seeks a dialogue with God. He questions the nature of free will, suggesting it was imposed upon him rather than chosen. This philosophical journey delves into the duality of the serpent, symbolizing both sin and wisdom, as Valerian navigates his relationship with divine authority. The book invites readers to reflect on the complexities of existence, the essence of choice, and the divine's role in human life.
Zwei junge Menschen lernen sich kennen und lieben und heiraten nach kurzer Zeit. Sie sind glücklich bis zwei Töchter geboren werden. In ihrem natürlichen Reifeprozess gehen bald beide in unterschiedliche Richtungen. Johannes, der sich als Architekt profiliert, spürt nicht, dass er seine geliebte Frau und seine beiden Töchter für die Karriere aufgibt. Eine Scheidung wird unvermeidlich. Nach sechs Jahren schlägt das Schicksal zu und übernimmt die Regie. Susanne, inzwischen eine begnadete Malerin, unterwegs zu ihrem Lesezirkel, verunglückt mit ihrem Auto und fällt ins Koma. Johannes wird bewusst, dass er nie aufgehört hat Susanne zu lieben. Mit seinen Töchtern und ihrem Freundeskreis erinnert er sich an die schönsten Ereignisse ihres gemeinsamen Lebens; er gewinnt Kraft in dem Bemühen, die Liebe wieder aufleben zu lassen und das Sterben zu besiegen.
Katharsis - Aus dem Wasser geboren - Die erschütternde Geschichte einer Wiedergeburt - Autobiographie - bk1508; Ullstein Verlag; Katharina Beta; pocket_book; 2001
Die Auseinandersetzung mit der Existenz Gottes führt zu tiefen philosophischen Überlegungen über den freien Willen. Valerian, der Protagonist, ringt mit der Last, einen freien Willen zu besitzen, und sucht den Dialog mit Gott. In seinem inneren Konflikt stellt er die Bedeutung der Schlange in der Schöpfungsgeschichte in Frage, die sowohl für Sünde als auch für Klugheit steht. Das Buch erforscht die komplexe Beziehung zwischen göttlichem Willen und menschlicher Entscheidungsfreiheit und lädt den Leser ein, über die Natur des Lebens und den Sinn der Freiheit nachzudenken.
Die Betrachtung des Namens Jesus eröffnet tiefgreifende theologischen Einsichten über seine Natur und die Beziehung zu Gott. Der Autor diskutiert, dass der Name Jesus ein menschliches und erlösendes Wesen verkörpert, während Gottes Titel keine eigenen Namen sind. Die Schöpfung wird als Werk des Logos beschrieben, der als Prinzip und Weisheit Gottes agiert. Durch die Propheten offenbart sich die göttliche Wahrheit, und der Logos wird als zentraler Vermittler zwischen Gott und Mensch dargestellt. Er bringt Erkenntnis und Gnade für die Gläubigen, die nach dem Verständnis der göttlichen Geheimnisse streben.
Drei Frauen, drei unterschiedliche Ansichten zur Sexualität: Julia lebt ungebunden, während die Malerin Ines von ihrer traumatischen Vergangenheit geprägt ist und Männer verachtet. Die Geschichte zeigt die Vielfalt der Lebensmodelle und die Möglichkeiten, die das Leben bietet.
In diesem Werk wird davon ausgegangen, dass das erste Individuum einer Art
einzigartig und unberechenbar war. Aus dem Göttlichen (Alles in Allem) wurde -
Ihm ähnlich - ein Wesen (Alles in Einem) gebildet. Es war
doppelgeschlechtlich, männlich und weiblich in einem. Die Einheit war der
Beginn. Das Individuum - ich nenne es Mensch - liebte sich selbst und war
fähig neues Leben aus sich selbst zu zeugen, musste jedoch nach dem Gebären
sterben. Die Einheit ging verloren als Zwillinge ins Dasein traten. Aus einem
Organ hatten sich zwei Teile entwickelt. Weil eines der Wesen hatte, was dem
anderen fehlte, entstand daraus das Bedürfnis, wieder eine Einheit zu werden.
Unser menschliches Verhalten lässt vermuten, dass wir nach Jahrmillionen in
der Folge noch mit den ersten Genen leben. Zu dem, was in diesem Buch über das
Grundverhältnis zwischen Mann und Frau gesagt wird - über die geschlechtliche
Liebe und die Ehe -, gehört auch das seelisch-geistige Empfinden. Wenn ein
Mensch einen anderen Menschen liebt, sei es nun, dass er mit dem Herzen oder
mit dem Verstand liebt, nur mit dem Leib oder auch mit der Seele, so liebt er
doch immer nur aus Bedürftigkeit oder zum Vergnügen, also aus Egoismus. Das
Wort Liebe hat entweder diesen Sinn oder gar keinen. Der Mensch ist Egoist,
das war zu keiner Zeit anders, und ich überlasse es meinen Lesern, darüber
nachzudenken.
Katharina Beta Autorin. Geboren in Berlin, Studium der Medizin, drei Kinder. 1970 schwerer Autounfall mit der Folge Totalamnesie. Nach jahrelanger Rehabilitation Beginn des Schreibens. Kam 1984 nach Österreich. Studium der Geschichte des Ostens und der russischen Sprache, hörte Vorlesungen in Psychologie und Philosophie. Veröffentlichungen u. a. „Ikonenverehrung der Ostkirche“ 1985, „Die russische Seele“ 1988, die Janustrilogie „Janus“ 1995, „Wenn wir alle nackt wären“ 2001 und „Das Einfachste ist das Größte“ 2002, sowie die Autobiographien „Katharsis“ 2000 und „Erkennst du mich“ 2001.