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Constantin Goschler

    1 januari 1960
    Wiedergutmachung
    Rudolf Virchow
    Harmonielehre
    Schuld und Schulden
    Compensation in practice
    Wissenschaft und Öffentlichkeit in Berlin
    • Inhalt: Constantin Goschler: Wissenschaft und Öffentlichkeit in Berlin (1870-1930)Constantin Goschler: Wissenschaftliche „Vereinsmenschen“Andrew Zimmerman: Science and Schaulust in the Berlin Museum of EthnologyArne Hessenbruch: Science as Public SphereCorinna Treitel: The Culture of Knowledge in the Metropolis of ScienceHelen Müller: Idealismus und MarktUlrike Felt: Die Stadt als verdichteter Raum der Begegnung zwischen Wissenschaft und ÖffentlichkeitAuswahlbibliographieRegister

      Wissenschaft und Öffentlichkeit in Berlin
    • "The present English-language study, based on a previous, more comprehensive German edition comprising four volumes, was therefore not commissioned by the Foundation "Remembrance, Responsibility and Future," but written according to the academic methods and criteria of the above-mentioned research group. It is, then, the product of an independent research project made possible by funding from the Foundation "Remembrance, Responsibility and Future.""--ECIP Foreword.

      Compensation in practice
    • Diese Studie bietet eine umfassende Darstellung der Wiedergutmachungspolitik für NS-Verfolgte in der Bundesrepublik und der DDR. Die Entschädigung der Verfolgten des Nationalsozialismus ist ein zentraler Aspekt der Auseinandersetzung mit dem »Dritten Reich« nach 1945 und hat sich zu einem internationalen Präzedenzfall für den Umgang mit den Folgen von Diktaturen entwickelt. Das Thema ist sowohl für die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg als auch für die Entwicklung globaler Maßstäbe im Umgang mit historischem Unrecht von Bedeutung. Die Studie beleuchtet die Politik der Wiedergutmachung in der alten und neuen Bundesrepublik sowie in der DDR, beginnend mit den ersten Überlegungen zur Entschädigung während des Krieges bis hin zur Gründung der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«, die seit 2000 auch osteuropäische Zwangsarbeiter entschädigt. Constantin Goschler untersucht die Wiedergutmachung im Kontext der prägenden Bedingungen des Kalten Krieges und dessen Überwindung. Die Studie thematisiert das Spannungsverhältnis von moralischer Schuld und materiellen Schulden und fragt nach der allgemeinen Bedeutung des deutschen Versuchs, den NS-Verfolgten durch materielle Entschädigung zu begegnen.

      Schuld und Schulden
    • Harmonielehre

      Eine Berliner Umbruchsgeschichte. Die Gründung der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin

      • 160bladzijden
      • 6 uur lezen

      Die deutsche Einigung bedeutete für die Kulturlandschaft einen tiefen Einschnitt. Rasch kämpften im Osten wie im Westen Berlins Orchester und Chöre, die bisher vom Rundfunk getragen worden waren, um ihre Existenz - bis 1994 die ROC GmbH entstand, deren Gründungsgeschichte exemplarisch die wirtschaftlichen, sozialen und mentalen Verwerfungen des deutschen Einigungsprozesses zeigt. "Harmonielehre" erzählt, wie aus Improvisation eine überraschende Lösung entstand, die "ungleich vereint" (Steffen Mau) aus der bloßen Nachahmung der alten Bundesrepublik herausführte.

      Harmonielehre
    • Rudolf Virchow

      Mediziner - Anthropologe - Politiker

      • 560bladzijden
      • 20 uur lezen

      In dieser Biographie wird Rudolf Virchow als bedeutende Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts dargestellt, die Medizin, Anthropologie und Politik vereinte. Constantin Goschler beleuchtet Virchows Lebensführung, wissenschaftliche Karriere und die Wechselwirkungen seiner Ideen, und zeigt seine Rolle im Aufbruch Deutschlands in die Moderne.

      Rudolf Virchow
    • Wiedergutmachung

      Westdeutschland und die Verfolgten des Nationalsozialismus 1945-1954

      1. Kapitel: Frühe Überlegungen und Pläne zur Entschädigung von Verfolgten des Nationalsozialismus (1936-1945) 2. Kapitel: Erste Schritte nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft - Fürsorge und Rehabilitierung (1945-1947) 3. Kapitel: Normierung der materiellen Wiedergutmachung in der US-Zone (1945-1949) 4. Kapitel: Die Praxis der Wiedergutmachung in der US-Zone (1949-1954) 5. Kapitel: Rahmenbedingungen der Wiedergutmachung in der Frühzeit der Bundesrepublik Deutschland 6. Kapitel: Ausbau der Wiedergutmachung in der Bundesrepublik Deutschland bis 1953

      Wiedergutmachung
    • Fundamentale Debatten um Gleichheit und Ungleichheit - ein neuer Zugriff auf die Wissensgeschichte der Bundesrepublik. Die Debatte um Natur und Gesellschaft stellt eine zentrale Signatur der Moderne dar. Erstmals wird in diesem Band beschrieben, wie nach dem Ende des Nationalsozialismus über Biologie und Gesellschaft gedacht und gestritten wurde. Aus dem Inhalt: Constantin Goschler / Till Kössler: Die Debatte um»Vererbung oder Umwelt« als Thema der Geschichtswissenschaft Jürgen Kaube: Arbeitsloses Einkommen, unverdientes Vermögen und das Ideal der Meritokratie Constantin Goschler: Zwillingsforschung in Wissenschaft und Populärkultur Peter Becker: Gewalt, Aggression und die Rückkehr der Biologie Christian Geulen: Erziehung als Schicksal Christian Grabau: Pädagogik, Neurowissenschaften und Humangenetik Meike Sophia Baader: »Sozialisation« und Natürlichkeit in der Kinderladenbewegung Hannah Ahlheim: Biologische Rhythmen, soziale »Zeitgeber« und Leistungsfähigkeit in der Schlafforschung Jakob Tanner: Doping und Chancengleichheit im Spitzensport Till Kössler: »Begabungsreserven« und Begabtenauslese in den bundesdeutschen Bildungsdebatten Igor J. Polianski: Lysenko und die politische Semantik der Vererbung in der DDR Michael Wala: Affirmative Action, Rasse und Geschlecht an amerikanischen Hochschulen

      Vererbung oder Umwelt?
    • Die Mordserie des NSU hat Vorwürfe laut werden lassen, das Bundesamt für Verfassungsschutz sei von jeher «auf dem rechten Auge blind». Und das habe damit zu tun, dass die Behörde in ihrer Gründungsphase von Altnazis durchsetzt gewesen sei. Wie zutreffend ist dieses Urteil? Die Historiker Constantin Goschler und Michael Wala haben die ersten 25 Jahre des Bundesamtes für Verfassungsschutz erforscht und hatten dafür Zugang zu vielen bislang geheimen Akten. Nun lässt sich zum ersten Mal genauer einschätzen, wie viele Belastete es gab und welchen Einfluss sie in der Behörde hatten. Darüber hinaus beleuchtet dieses Buch die Handlungsspielräume des Verfassungsschutzes unter alliierter Kontrolle, seine Rolle im Kalten Krieg und bei der «Inneren Sicherheit» sowie seine zahlreichen Skandale. Klar ist: Ebenso wie sich wandelte, was Politik und Verfassungsschutz als Bedrohung sahen, wurde die Behörde selbst in der Gesellschaft zunehmend als Bedrohung gesehen. So schreiben die Autoren auch eine Geschichte der politischen Kultur von der Adenauerzeit bis in die sozialliberale Ära.

      "Keine neue Gestapo"
    • Europa ist eine Frage der Perspektive. Wo seine Außen- und Binnengrenzen verlaufen, hängt vom Standpunkt des Betrachters ab. Auch die historischen Zäsuren sind je nach Perspektive verschieden: Für die Politikgeschichte ist etwa der Zusammenbruch des Kommunismus einschneidend, für die Kommunikationsgeschichte eher die Breitennutzung des Internet. Der Epochenband zeigt, wie vielgestaltig und spannend Europäische Zeitgeschichte ist. - Wo liegt Europa? Was ist Zeitgeschichte? Räume und Zeitrhythmen - Die Folgen des Zweiten Weltkriegs: Neuordnung und Kalter Krieg, politische und wirtschaftliche Integrationsprozesse - Die wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung Europas: Wirtschaftsboom, Migration und Bevölkerungsentwicklung, Konsum, „Wertewandel“ und soziale Ordnungen - Die Vorgeschichte der Gegenwart: Zivilgesellschaft, Rechtsstaatlichkeit und Terrorismus, Energie und Umwelt, Technik und Kommunikation

      Europäische Zeitgeschichte seit 1945
    • Arts and figures

      • 195bladzijden
      • 7 uur lezen

      Das Spannungsverhältnis von Studium und Berufswelt im Kontext von Globalisierung und Bologna-Prozess wird aus der Perspektive der Geistes- und Sozialwissenschaften beleuchtet. Die gesellschaftliche Relevanz dieser Disziplinen wird häufig auf ihre Position im Wissenschaftssystem oder die "Nützlichkeit" ihrer Ergebnisse reduziert. Doch was machen Geisteswissenschaftler tatsächlich, wenn sie nicht mit akademischer Selbstreproduktion beschäftigt sind? Welche Trends sind erkennbar und was bedeutet das für das zukünftige Selbstverständnis ihrer Disziplin? Geistes- und Sozialwissenschaftler erörtern diese Fragen und bieten überraschende Einblicke in das Verhältnis von Bildung und Ausbildung sowie von Beruf und Berufung. Sie diskutieren die Herausforderungen und Chancen der geisteswissenschaftlichen Ausbildung in einer sich verändernden Hochschullandschaft. Themen wie die Expansion der Geisteswissenschaften, die Rolle von Lehrern und die Transformation der Studienstrukturen werden behandelt. Zudem wird das berufliche Feld der Geisteswissenschaftler untersucht, einschließlich ihrer Erwerbsbeteiligung und der Anforderungen an junge Absolventen in nicht traditionellen Berufsfeldern. Insgesamt wird ein differenziertes Bild der Geisteswissenschaften gezeichnet, das deren Bedeutung und Zukunftsperspektiven in einer zunehmend komplexen Welt reflektiert.

      Arts and figures