Deze auteur duikt in de ingewikkelde landschappen van menselijke verbindingen en de zoektocht naar het zelf binnen zijn romans. Zijn schrijven wordt gekenmerkt door diepgaand inzicht in de personagespsychologie en een lyrische proza dat lezers onderdompelt in het innerlijke leven van hun creaties. Door zijn oeuvre verkent de auteur vaak thema's als vervreemding, verlangen en de zoektocht naar betekenis in een vaak chaotische wereld. Kortere werken belichten zijn narratieve zorgen verder met scherpe observatie en stilistische veelzijdigheid.
Walter Schmidt navigates a complex life shaped by personal and external turmoil. His wife Nadine's peculiar desire to live near her late husband's mother adds strain, while the looming threat of the rising Mississippi River and the aftermath of FDR's death cast a shadow over his world. Despite these challenges, Walter finds stability until a shocking betrayal shatters his reality when he discovers Nadine with his best friend Sammy. Set against the backdrop of post-war uncertainty, the story explores themes of loyalty, love, and the fragility of happiness.
Exploring themes of mortality, transformation, and the complexities of American life, this collection features diverse stories that surprise and entertain. From a family seeking refuge in an IKEA after a disaster to a man's life-altering memory of his sister, each vignette offers a unique perspective. Russell's writing blends the extraordinary with the mundane, showcasing his mastery of short-form fiction. The narratives are tender, humorous, and beautifully crafted, inviting readers to reconsider the boundaries between different aspects of life.
Als Claude Marchand, Schüler des berühmten Louis Daguerre, 1838 in New Orleans ankam, war das Fieber in der Stadt und die Sonne hatte gerade erst malen gelernt. Heute ist er vergessen, verblaßt wie die Gesichter, der Lebenden wie der Toten, die er mit Hilfe einer camera obscura auf jodierte Silberplatten bannte. Dabei hätte der berühmte Louis Daguerre es vielleicht ohne seinen Schüler nie geschafft, die perfekte Nachahmung der Natur, die er voller Selbstbewußtsein Daguerreotypie nannte, der Sonne überhaupt abzutrotzen. Josh Russell beschreibt in seinem historischen Roman das Leben in New Orleans Mitte des 19. Jahrhunderts anhand der fiktiven Figur des Claude Marchand. Er läßt ihn erzählen, wie ein Zufall ihm im Pariser Labor Daguerres die große Entdeckung der Fotographie bescherte, wie er dann nach New Orleans ging und dort die Opfer der Gelbsucht für die Angehörigen porträtierte, weil diese glaubten, der Zauber seines wundersamen Gerätes könne den Toten ewiges Leben verleihen. Seine kreolischen Geliebte Millicent wiederum berichtet von ihrem gemeinsamen Leben und was geschah, als Claude Marchand sich in die kleine Vivian Marmu verliebte. Entstanden ist ein Romandebüt von bezaubernder Schönheit, das vom Leben im schillernden Grenzbereich zwischen Kunst und Wirklichkeit erzählt.