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Jaime Saenz

    29 oktober 1921 – 16 augustus 1986

    Het leven en werk van En Sáenz zijn met elkaar verweven en verlichten elkaar wederzijds. Hij wordt herinnerd als een rebelse, alcoholische schrijver buiten de sociale conventies, een centrale figuur in de Boliviaanse literatuur. Zijn werk presenteert een originele en uitzonderlijke wereldvisie, die latere generaties kunstenaars, muzikanten, filmmakers en videografen in Bolivia en Latijns-Amerika diepgaand heeft beïnvloed. Zijn nachtelijke levensstijl en fascinatie voor het irrationele en esoterische, meer dan voor politiek, vormden zijn literaire uniciteit en trotseerden conventionele labels.

    Santiago de Machaca
    Desde lo profundo de la noche
    Der Señor Balboa
    The Night
    • The Night

      • 150bladzijden
      • 6 uur lezen
      4,4(68)Tarief

      Jaime Saenz, a prominent Bolivian writer, is celebrated for his extraordinary poetry, characterized by its apocalyptic and hallucinatory qualities. This edition features the first English translation of his renowned poem, The Night, which is considered his masterpiece and was completed shortly before his passing in 1986. Translators Forrest Gander and Kent Johnson have brought Saenz's brilliant work to a new audience, highlighting its significance and depth.

      The Night
    • Ein ironisch boshafter Roman über die Ehe Señor Balboa, ein frommer, gutmütiger und sehr reicher Mann, steht unter dem Pantoffel seiner Frau Julietta, die sich „auftakelt“, Liebhaber hält und wöchentlich große Feste auf Kosten ihres Mannes feiert. Doch auch der Señor hat eine langjährige Geliebte, Vidalita, die er für die ideale Frau hält. Natürlich versucht Señor Balboa sich von seiner tyrannischen Frau zu trennen, es fehlt ihm jedoch an Durchsetzungsvermögen, und so bleibt ihm nichts, als finstere Rachepläne zu schmieden, die er nie in die Tat umsetzt. Als Vidalita stirbt, zieht Senor Balboa in deren Haus, läßt Fenster und Balkone zumauern, den Strom abstellen und verabschiedet sich von der Welt. Seine Freunde lassen für ihn und seine Geliebte ein Mausoleum errichten und in den Grabstein einmeißeln: „In der Ewigkeit ist nichts von Dauer.“

      Der Señor Balboa
    • -Über das Leben im Tod und den Tod im Leben - Dieser Roman ist das letzte Werk von Jaime Saenz. Santiago de Machaca ist ein Toter, den das Fleckfieber zwar ins Grab gebracht, aber nicht umgebracht hat. Da ein Arzt behauptet hat, er sei tot, hat man ihn auch beerdigt, aber er lebt im Grab weiter. 'Das Grab ist überall da, wo man lebt', sagt er. Santiago erscheint mit dem Abend und 'streicht verstohlen' durch die Stadt. Er hat Freunde und Feinde, reist, redet mit den Indios, weiß alles, berät. Er hat sogar eine Freundin, Rosa, die fünfundzwanzig Jahre alt ist und nichts mehr von ihm wissen will, obwohl er ihr dauernd Gold schenkt. 'Der Umstand, ein Leben im Tod zu leben, und einen Tod im Leben zu sterben, ist sehr sonderbar', stellt Santiago fest.

      Santiago de Machaca