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Bookbot

Norbert Schaaf

    Mandorla
    Downunder Beuys
    5G und ICH
    Apokalypse erinnern
    • Woher kommt, was wir erinnern? Aus der Vergangenheit. Aber könnte es auch aus der Zukunft kommen, insofern, als dass Zukunfts-Samen in allem Ursprung bereits enthalten sind? Dann wäre etwas so Zukünftiges wie die Apokalypse also auch erinnerbar, zumindest deren Keime in uns. Versuchen wir`s! Und das - warum nicht - jetzt: im Jahr 2020.

      Apokalypse erinnern
    • Was bedeutet für uns ein Leben mit der Strahlung 5G? Provoziert am Ende der technische Fortschritt gerade durch seine Problemstellen auch ein ganz anderes, ein geistiges Fortschreiten? Dieser Frage geht der Autor in seinem Buch nach. Schritt für Schritt wird er eine kleine Alltags-Apokalypse entrollen - allerdings keine ängstigende, sondern eher Mut machende. »Ich erzähle vom Vorteil des Nachteils und wie ich selbst ihn nutzen möchte.« Norbert Schaaf

      5G und ICH
    • Anlass dieser Erzählung ist die fünfjährige Schließung des Museums wegen Sanierungsarbeiten. Die Erzählung setzt das Werk Beuys in Beziehung zu anderen Orten und schafft ein Bewusstsein für die zeitlose Dimension unterschiedlichster Räume. Poetisch-dramatisch wird ein Gespräch zwischen diesen Orten eröffnet. Der Beuys Block unterscheidet sich grundlegend von anderen Präsentationen seiner Werke und von Kunstausstellungen allgemein. Er ist ein historischer Ort, ein Kraftfeld, in dem energetische Einzelwerke in einem verbindenden Kontext noch einmal gesteigert werden. Diese Werke stehen in einer Beziehung zueinander, die einen ORGANISMUS schafft. Dies geschieht in Räumen mit eigener Geschichte, Materialität und Haptik, die Beuys vorgefunden und bejaht hat. Der Ort selbst ist dadurch zu einem Werk geworden. Die Einrichtung hat durch Boden, Decke und Wände eine HAUT erhalten, die als kompositorisches Element von Beuys ernst genommen wurde. Diese Ernsthaftigkeit durchdringt den gesamten Block. Die geplante Renovierung könnte Kälte bringen, indem sie das Wesenhafte ignoriert, das diesen Ort prägt. Der intakte Beuys Block würde dem Museum Einzigartigkeit verleihen, da er nicht nur eine Ausstellung ist, sondern eine STÄTTE für erweiterte Wahrnehmung. In einer bloßen Werkausstellung würde diese Erfahrung verloren gehen. Daher: Rettet die Haut!

      Downunder Beuys
    • Mandorla

      • 110bladzijden
      • 4 uur lezen

      Norbert Schaaf macht sich auf die Reise in den Zwischenraum. Sein Buch lädt ein, ihn zu begleiten – und unterscheidet sich gleich in einigen Punkten von theoretischen Werken zur Kunstbetrachtung. Ist der Zwischenraum der Ort, den es zwischen einem Kunstwerk und seinem Betrachter zu überwinden gilt? Oder ist es der Raum, an dem ich mich gemeinsam mit einem Kunstwerk befinde, wenn ich mich auf seine Wirkung einlasse? In der Bildsprache der Kunstgeschichte ist die Mandel (ital. mandorla) ein Symbol für das Wesen Christi. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor seine Fragen an die Kunstbetrachtung: Welcher Sinneswahrnehmung bedarf es, um in unserer Zeit das Wirken des Christus zu erkennen? Der Weg, auf dem sich Norbert Schaaf diesen Fragen widmet, ist selbst ein künstlerischer. So ist gemeinsam mit dem Grafiker Harald Kröner ein Buch entstanden, das durch seine besondere typografische Gestaltung selbst ein kleines Kunstwerk geworden ist. Anhand des künstlerischen Schaffens bedeutender Persönlichkeiten wie Joseph Beuys, John Cage, Peter Handke, Jacques Lusseyran und Rudolf Steiner ergründet der Autor die Wirkung von Bild und Gegenbild – und tritt auf ihren Wegen die Reise in das Unbekannte an.

      Mandorla