Unveräußerliches Kulturgut im nationalen und internationalen Rechtsverkehr
- 525bladzijden
- 19 uur lezen
Das Werk analysiert die nationalen Rechtsordnungen der Schweiz, Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Englands hinsichtlich besonders geschützter Kulturgüter und berücksichtigt das Kulturgüterrecht der EU, Völkerrecht sowie Internationales Privatrecht. Im ersten Teil werden die sachen- und schuldrechtlichen Besonderheiten von Kulturgütern als res extra commercium in den genannten Rechtsordnungen untersucht, wobei zwischen „herkömmlichen“ Kulturgütern, archäologischen Objekten und kirchlichen Kulturgütern unterschieden wird. Der zweite Teil widmet sich der Ausfuhrgesetzgebung und bietet eine historische Einleitung zum römischen Recht sowie zur Rechtslage im Kirchenstaat. Im dritten Teil wird der internationale Rechtsverkehr mit unveräußerlichem Kulturgut behandelt. Der Verfasser analysiert kritisch die internationale Rechtsprechung anhand bekannter und weniger besprochener Gerichtsentscheidungen. Zudem wird das Kulturgüterrecht der EU und relevanter Staatsverträge wie der UNESCO-Konvention von 1970 und der UNIDROIT-Konvention von 1995 thematisiert. Lösungsansätze zur Durchsetzung ausländischen Kulturgüterrechts im Inland werden aufgezeigt, wobei ein Schwerpunkt auf der Situation von unveräußerlichem Kulturgut im französischen und italienischen Recht liegt. Der Verfasser vergleicht diese mit dem schweizerischen und deutschen Recht und beleuchtet die Entstehung dieser sachenrechtlichen Besonderheit als Bestandteil des domaine p

