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Matthias Andreas Fritz

    Novalis indogermanica
    Die trikasuellen Lokalpartikeln bei Homer
    Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft und germanische Sprachen
    Der Dual im Indogermanischen
    • Der Dual im Indogermanischen

      Genealogischer und typologischer Vergleich einer grammatischen Kategorie im Wandel

      • 294bladzijden
      • 11 uur lezen

      Der Dual ist ein Numerus, der sich in indogermanischen wie nicht-indogermanischen Sprachen findet. Die indogermanistisch zentralen Sprachen Altgriechisch und Altindisch haben diesen Numerus in allen flektierenden Wortarten; andere Sprachen haben ihn nur in einer Wortart. Die Minderheitensprachen Ober- und Niedersorbisch pflegen den Dual bis heute. Auch im Bairischen gibt es noch formale Dualrelikte. Das Buch bietet eine Darstellung der einzelsprachlichen Dualsysteme in der Indogermania und Rekonstruktionen der Dualsysteme der Zwischengrundsprachen und des Ur-Indogermanischen. Neben dem genealogischen Vergleich wird auch der typologische Vergleich mit Dualsystemen anderer Sprachgruppen wie etwa Finno-Ugrisch, Semitisch und Bantu angestellt. Der Leser gewinnt so einen Überblick über die Entwicklung einer typologisch markierten grammatischen Kategorie und einen Einblick in die kognitiven Prozesse, die zum Werden und Schwinden des Duals im Wandel der Sprachen führen.

      Der Dual im Indogermanischen
    • English summary: This volume explores the three case adpositions of Homeric Greek in their syntactic and semantic context using current theories of space linguistics. German description: Lokalpartikeln sind eine Wortart, die nicht auf die Funktion von Adverb oder Adposition (= Pra- bzw. Postposition) festgelegt ist, sondern in der jeweiligen syntaktischen Umgebung adverbial oder adpositional fungiert; ferner konnen Lokalpartikeln als Praverbien in Verbalkomposita lexikalisch gebunden werden. Um welche dieser drei Verwendungsweisen es sich an jeder einzelnen Belegstelle handelt, wird im Besonderen Teil der Untersuchung dargestellt, wahrend der Allgemeine Teil die syntaktische und semantische Methodik zur Beantwortung dieser Frage prasentiert. Moderne Linguistik wird hier auf das archaische Griechisch der homerischen Epen angewandt, das die typologische Charakteristik trikasueller Lokalpartikeln aufweist.

      Die trikasuellen Lokalpartikeln bei Homer
    • In dieser Festschrift sind 40 Beiträge von Kollegen, Freunden und Schülern des Jubilars gesammelt, die sich – entsprechend den Forschungsinteressen Neumanns – schwerpunktmäßig mit dem Anatolischen, dem Griechischen, Mykenischen und Germanischen befassen. Aber auch andere Sprachen sind vertreten und die Untersuchungsansätze reichen von schriftgeschichtlichen über namenkundliche und lautlich-morpholigische bis hin zu syntaktischen Fragestellungen.

      Novalis indogermanica