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Anke Fröhlich-Schauseil

    Frank Schauseil
    Stadtkanal und Pferdebahn
    Schenau (1737-1806)
    Der Oybin und die Malerei der Romantik in der Oberlausitz
    Gelächter der Ahnen
    Die Sächsische Schweiz in der Bildenden Kunst
    • Die Kunstsammlung des Stadtmuseums Pirna umfasst einen großen, bislang unbekannten Bestand an künstlerischen Darstellungen der Sächsischen Schweiz. Er wurde vorwiegend im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts von Mitgliedern des Gebirgsvereins für die Sächsische Schweiz zusammengetragen. Seltene Zeichnungen, künstlerisch hochrangige Kupferstiche und Aquatintablätter sowie kolorierte Umrissradierungen werden vorgestellt. Damit wird der Bogen über 250 Jahre sächsische Kunstgeschichte gespannt. Mit Werken von Matthäus Merian, Johann Alexander Thiele, Bernardo Bellotto, Adrian Zingg, Ludwig Richter und deren Nachfolgern bis hin zu Karl Gustav Täubert bezeugt die Sammlung die gesamte Breite der sächsischen Landschaftsmalerschule. Mit diesem reich bebilderten Überblickswerk knüpft die Kunsthistorikerin Anke Fröhlich-Schauseil an ihre vorhergehenden Publikationen zu Landschaftsmalern in Sachsen an. Zwei Beiträge von René Misterek zur Geschichte des 1877 gegründeten Gebirgsvereins für die Sächsische Schweiz sowie zur Dresdner Kunstverlagsszene in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geben Aufschluss über die Voraussetzungen für die Entstehung dieser bis dahin unbekannten Kunstsammlung. Damit werden bisher vernachlässigte Aspekte der Kunstproduktion und des Sammlungswesens thematisiert. Ausführliche Quellen-, Literatur- und Personenverzeichnisse ergänzen das gut lesbare und zugleich wissenschaftlich fundierte Buch.

      Die Sächsische Schweiz in der Bildenden Kunst
    • Gedichte, philosophische Betrachtungen, dazu passende Graphiken, handgesetzt, handgedruckt und handgebunden

      Gelächter der Ahnen
    • Der Oybin! Gekrönt von einer Burg- und einer Klosterruine, erhebt sich der Fels wie eine Großskulptur inmitten des Zittauer Gebirges. Seit dem 18. Jahrhundert gehört er zu den herausragenden Bildmotiven der Landschaftsmalerei. 0Den künstlerischen Höhepunkt bilden Oybin-Darstellungen von Malern der Romantik, unter ihnen Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus und Carl Blechen. Delikat abgebildet und ins Universelle überhöht, machten sie den Oybin überregional bekannt und schrieben ihn dem Bildgedächtnis der deutschen Romantik ein. Vom Beginn des 18. bis weit ins 19. Jahrhundert hinein stellten ihn darüber hinaus zahlreiche weitere Maler, Zeichner und Grafiker auf vielfältige Weise dar. Ausgehend von den reichen, zum größten Teil noch nicht publizierten Kunstbeständen der Städtischen Museen Zittau umfasst der Band somit Werke des Barock und Spätbarock, der Empfindsamkeit, der Romantik und einer impressionistisch beeinflussten Freilichtmalerei.0Hierbei wird dem Schaffen oberlausitzischer Künstler gebührend Raum gegeben, die beispielsweise auch in Süddeutschland und in Italien tätig waren; unter ihnen der aus Zittau stammende hervorragende Landschaftsmaler Adolf Thomas.00Exhibition: Städtische Museen Zittau, Germany (28.09.2019 - 12.01.2020).

      Der Oybin und die Malerei der Romantik in der Oberlausitz
    • Schenau (1737-1806)

      • 640bladzijden
      • 23 uur lezen

      Das Werk des Malers Johann Eleazar Zeißig, gen. Schenau (1737?1806), erhielt lange Zeit auch von der Kunstgeschichte nur wenig Aufmerksamkeit; dabei war er mit seinem in Frankreich entwickelten, empfindsamen Rokokostil zu Lebzeiten in0Deutschland und darüber hinaus bekannt und berühmt. In Sachsen hatte er als Direktor der Dresdner Kunstakademie sowie als Leiter der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur in Meißen eine einflussreiche Stellung inne.0Sein OEuvre umfasst Gemälde, Radierungen sowie zahlreiche Zeichnungen und Aquarelle. Hinzu kommt eine große Zahl von französischen und deutschen Kupferstichen nach Werken von seiner Hand, die im vorliegenden Band in Wort und Bild vorgestellt werden.

      Schenau (1737-1806)
    • Christoph Nathe

      • 429bladzijden
      • 16 uur lezen

      Christoph Nathe gilt als erster künstlerischer Entdecker des Riesengebirges und wurde mit seiner hohen Empfänglichkeit für natürliche Stimmungen zu einem Vorläufer der Frühromantik. Bis heute zeichnet er sich aus durch einen unkonventionellen, individualistischen, erstaunlich modern anmutenden Zeichenstil. Außer markanten Gipfeln und Gebirgspanoramen wählte er Kirchen, Kapellen, Herrenhäuser, Brücken, Türme, Dorfstraßen und Stadtansichten als Motive, wie sie zu seiner Zeit in dieser Fülle und Genauigkeit selten sind. Beispielhaft vertritt er jene Epoche im ausgehenden 18. Jahrhundert, in der begeisterte naturwissenschaftliche Forschungen mit universalem aufklärerischen Anspruch einhergingen. Das vorliegende Buch entdeckt das zeichnerische und druckgraphische Werk dieses vielseitigen Künstlers neu: Auf eine Lebenschronik folgen die Schilderungen von Nathes prägender Herkunftsregion, seiner großen Reisen sowie jener Lehrer, Freunde, Förderer und Kollegen, die seine Entwicklung entscheidend beeinflusst haben. Daran schließt sich eine Erörterung seiner künstlerischen Techniken und seines Stils an, ehe nach einem umfangreichen Tafelteil das illustrierte Werkverzeichnis folgt.

      Christoph Nathe
    • Johann Sebastian Bach d. J. war ein Enkel des Leipziger Thomaskantors gleichen Namens und der jüngste Sohn von Carl Philipp Emanuel Bach. Er wurde jedoch nicht Musiker, sondern widmete sich der bildenden Kunst. Mit 22 Jahren ging er nach Leipzig, 1773 setzte er seine Ausbildung in Dresden fort. Wie viele seiner Zeitgenossen vervollkommnete Bach d. J. seine künstlerische Ausbildung in Rom, wo er im zweiten Jahr seines Aufenthaltes, noch nicht dreißigjährig, starb. Im vorliegenden Band sind erstmals alle seine erhaltenen Zeichnungen, ein Gemälde und die Druckgrafik sowie die nur noch aus der Literatur bekannten Werke des Künstlers dokumentiert und in einem Werkverzeichnis kommentiert. Ein ausführlicher Anhang mit Bibliographie, Orts- und Personenverzeichnissen vervollständigt das für eine breite Leserschaft wie für Musik- und Kunsthistoriker gleichermaßen interessante Buch. Bachs Landschaften vereinen empfindsame, idyllische und klassizistische Einflüsse, und seine besten Werke öffnen noch heute die Tür zu einer leuchtenden utopischen und gleichsam musikalisch bewegten Welt.

      Zwischen Empfindsamkeit und Klassizismus
    • Dieser umfassende Beitrag zur deutschen Kultur um 1800 untersucht das Genre der Landschaftsmalerei in Sachsen von 1720 bis in die 1820er Jahre. Die Autorin beleuchtet die Entstehung der Landschaftsmalerei in der Region, Ausbildungsstätten, regionale und generationsbedingte Unterschiede sowie geistesgeschichtliche Hintergründe und die Rezeption dieser Kunst. Sie hat eine Vielzahl von Werken und unpublizierten Quellen zusammengetragen und damit diesen Bereich der sächsischen Kunstgeschichte systematisch erschlossen. Neben der Residenzstadt Dresden werden auch andere Städte berücksichtigt, die durch institutionelle und personelle Verbindungen Einfluss ausübten. Das Fehlen einer dominanten künstlerischen Figur ermöglicht einen freieren Blick auf eine Vielzahl verdienstvoller Künstler, darunter 45 wie Thiele, Zingg und Klengel sowie deren Schüler. Ein umfangreiches Register von über 200 Künstlern mit biographischen Angaben, eine Bibliographie und ein detaillierter Abbildungsteil ergänzen die Arbeit und machen sie zu einem wertvollen Nachschlagewerk. Diese Forschung wurde 2000 mit dem Wolfgang-Ratjen-Preis für herausragende Arbeiten zur Geschichte der graphischen Künste ausgezeichnet.

      Landschaftsmalerei in Sachsen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts