Sabine Krajewski Boeken

Emergency Room, Chicago Hope; Dr. Bruckner, Alphateam – is there anything else on television? Hospital drama fills a large part of the regular television schedules and the reasons for the boom of doctor and hospital series are complex. Changes in international television programming, the mixing of television genres, cross-cultural intertextuality, changing reception processes and social developments ask for flexible analyses open to addition and change. The differences between German, British and American productions are used as valuable bases for identification and differentiation of cultures that have emerged in a mass-produced popular product. Content Analysis as well as the inter-disciplinary approach of Cultural Studies form the methodological basis for this synchronistic and diachronistic, intra- and intercultural comparison that makes the social implications and ideological bases of these series visible.

Tabus beschäftigen uns unser ganzes Leben. Niemand kommt an ihnen vorbei oder kann ohne sie leben. Je nach Sozialisierung lernen wir von klein auf, worüber man sprechen darf und worüber nicht, was man in welcher Situation tun oder lassen sollte und in welchen Situationen bestimmte Themen, Bilder, Wörter oder gar Gedanken erlaubt / nicht erlaubt sind. Sabine Krajewski hat herausgefunden, warum Menschen über bestimmte Dinge nicht sprechen, oder worüber sie nur vorsichtig sprechen, was angetastet werden darf und was nicht oder nicht mit jedem. Damit sind wir auch direkt beim Thema des Buches: Wie funktioniert Kommunikation über schwer kommunizierbares, von Mensch zu Mensch, innerhalb bestimmter Gruppen, zwischen Gruppen, durch Medien und eben nicht? Wirklich interessant wird es, wenn wir uns an einem anderen Ort befinden, oder in anderer Gesellschaft, in der die Regeln, die wir als normal und gegeben internalisiert haben, plötzlich andere sind. Willkommen zu einer Reise in verschiedene Tabuwelten!