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Feste und Zeremonien sind im Leben der Tibeter von zentraler Bedeutung, wobei die meisten religiösen Charakter haben und oft auf weltlichen Anlässen basieren. Die Tibeter leben in einem einzigartigen Glaubenssystem, das Elemente des Buddhismus, Bön und schamanistische Vorstellungen vereint. Besonders bei Festen zeigt sich der Volksglaube, der von der Vorstellung geprägt ist, dass gute und böse Geister die Welt bevölkern. Durch magische Praktiken versuchen die Menschen, diese Geister zu kontrollieren, um in einer herausfordernden Umwelt zu überleben. Der Glaube an die Wirksamkeit dieser Rituale trägt zur tiefen Geborgenheit der Tibeter in ihrem Glauben bei. Feste und der tibetische Buddhismus sind heute Ausdruck von Tibets nationaler und kultureller Identität. Je stärker die kulturelle Unterdrückung, desto bewusster wird die Identität der Menschen. Der Autor hat viele abgelegene Regionen des alten Tibet bereist und dabei faszinierende Bilder von religiösen Praktiken und Festen festgehalten. Trotz der Bedeutung dieser Feste wurde bisher wenig populärwissenschaftlich darüber veröffentlicht. Dieses Werk widmet sich ausschließlich diesem Thema und dokumentiert die einzigartigen Ausdrucksformen des tibetischen Buddhismus, um sie vor dem Verschwinden durch kulturellen Wandel oder politische Eingriffe zu bewahren. Prof. Hans Först ist ein anerkannter Tibet-Kenner und Autor mehrerer Bücher über die Region.
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