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Tagebuch eines Wiener Operndirektors bietet einen faszinierenden Einblick in die Welt der Oper in Wien während der Ära von Kurt Waldheim und Jörg Haider. Es beleuchtet die Debatte zwischen Opernmuseum und modernem Musiktheater, ein zentrales Thema für alle, die sich ernsthaft mit der Oper auseinandersetzen. Claus Helmut Drese, der von 1986 bis 1991 Direktor der Wiener Staatsoper war, arbeitete mit bedeutenden Dirigenten und Regisseuren zusammen und erlebte sowohl internationalen Erfolg als auch lokale Intrigen. Sein Buch 'Im Palast der Gefühle' aus dem Jahr 1993 reflektiert seine künstlerische Bilanz und seine Auseinandersetzungen mit Widersachern. Obwohl das offizielle Wien es nicht zur Kenntnis nahm, führte es zu einer Rücknahme der 'Opernreform', was die Relevanz des Buches bis heute unterstreicht. In Wien ist die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren allgegenwärtig, und Drese erlebte dies hautnah. Sein ergänzendes Vorwort zehn Jahre nach seiner Wiener Zeit thematisiert die grundlegenden Herausforderungen der Opernkultur, die nicht nur in Wien, sondern auch in anderen europäischen Städten wie Berlin und Paris präsent sind. Die Oper steht vor existenziellen Fragen, und ihre Bedeutung für unser gesellschaftliches Verständnis bleibt ungebrochen. Denn wenn die Menschheit aufhört zu singen, gibt sie sich auf.
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Im Palast der Gefühle, Claus Helmut Drese
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2001,
- Staat van het boek
- Goed
- Prijs
- € 4,39
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