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In diesem Werk thematisiert R. Lobo die Ansätze von N. Elias, J. Goudsblom und P. Virilio zur sozialen Dimension von Zeit und Beschleunigung. Er erweitert diese Konzepte durch eine Analyse der Selbstentdeckung als zeitloser und ortloser Ort des Gewissens. Anhand historischer Beispiele aus Israel, dem Christentum sowie den indischen Religionen Brahmanismus und Buddhismus argumentiert er, dass die Sozialisation im Kontext von Krieg die Entdeckung des Selbst als biologische Grenze der Beschleunigung beeinflusste. Das Buch richtet sich an interdisziplinär arbeitende Personen, die methodologische Impulse suchen, um Themen mit theologischer, philosophischer, sozialwissenschaftlicher und biologischer Relevanz zu verknüpfen. Prof. Dr. Rocque Lobo, geboren 1941, ist Professor für Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an der FH München und war von 1999 bis 2004 Dekan des Fachbereichs Sozialwesen. Er hat umfangreiche Erfahrungen in der Yoga-Ausbildung und -Forschung, insbesondere zu den Auswirkungen von Beschleunigung am Arbeitsplatz auf die Psychophysiologie. Lobo betont die Bedeutung der transkulturellen Wissenssoziologie, die aus dem Dialog zwischen Kulturen entstanden ist und Antworten auf Herausforderungen der heutigen Wissenssoziologie bieten könnte. Das Buch behandelt Themen wie die Aneignung von Raum und Zeit sowie die Wechselbeziehungen zwischen Sprache und sozialer Realität.
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Horizont der Amphidromie, Rocque Lobo
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1992
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