Die Hempelsche

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Erfahrungsbericht von Elvira Manthey geb. Hempel, die als Tochter eines "Arbeitsscheuen" mit vier Jahren 1931 in ein Waisenheim in Magdeburg geriet und dadurch auch in die Mühlen der nationalsozialistischen Gesetzgebung, da nach dem Erbgesundheitsgesetz Arbeitsscheue als vererbbar eingestuft wurden. Im Jahr 1938 wurde sie in die psychiatrische Anstalt Uchtspringe in Sachsen-Anhalt eingeliefert, nach Brandenburg weiter transportiert, wo sie 1940 nur knapp dem Tod in der Gaskammer entrann.