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Aspekte des politischen Theaters und Dramas von Calderón bis Georg Seidel

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Der Band behandelt den historischen Wandel des Theater-, Dramen- und Politikverständnisses des 17.-20. Jahrhunderts anhand verschiedener Fallbeispiele, die sowohl traditionsgeschichtlich als auch rezeptionsgeschichtlich untersucht werden. Im Mittelpunkt steht das kaum erforschte Konzept des politischen Theaters: Piscators Theorie dient als Ausgangspunkt, um die Vorgeschichte über Chr. D. Grabbe, Fr. Schiller, J. G. Lindner und das Schuldrama bis hin zu D. C. v. Lohenstein und P. Calderón zurückzuverfolgen. Die anschließenden Untersuchungen konzentrieren sich auf das späte 19. und das 20. Jahrhundert. Während im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert eine Ablösung des politischen Theaters durch das historische Drama erfolgt, kommt es am Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Reaktualisierung des Politischen und Theatralischen. Dieser Prozess wird an verschiedenen Dramen entfaltet. Traditionelle Mittel auf der Ebene der Figuren- und Handlungsschemata verbinden sich mit politischen Strömungen und deren Reaktionen, politischen Inszenierungen sowie Argumenten der oppositionellen Integrität. Auch das Geflecht der strukturellen Gewalt und die Gleichsetzung von Ästhetik und Politik werden thematisiert, ebenso wie die Ausflucht ins Fragmentarische und Anekdotische sowie die Fixierung auf das Literarische in der Rezeption.

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Aspekte des politischen Theaters und Dramas von Calderón bis Georg Seidel, Horst Turk

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Jaar van publicatie
1996
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