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Heinar Kipphardt

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Der 'Meister des Dokumentar-Dramas', Axel Eggebrecht, bezeichnete ihn als einen der bedeutendsten Theaterautoren seit 1945. Heinar Kipphardt (1922–1982) war ein scharfsinniger politischer Beobachter, der aufgrund seiner kritischen Programme sowohl 1958 in Ost- als auch 1971 in Westdeutschland seine Position als Chefdramaturg aufgeben musste. Diese Monographie beleuchtet die oft übersehenen ästhetischen Qualitäten von Kipphardts Werk, seinen Witz und seine Präzision. Sven Hanuschek hebt hervor, dass in den Arbeiten seiner letzten Jahre jede Korrespondenz und Notiz durchdacht und mit einem großen Denk-Vergnügen verfasst ist. Dies gilt besonders für seine veröffentlichten Werke wie den Roman März, Gedichte, Traumprotokolle und sein letztes Stück Bruder Eichmann. Kipphardt war Materialist, indem er die Verhältnisse als prägende Kraft für Denken und Handeln anerkannte, aber auch Idealist, da er glaubte, dass diese Verhältnisse verändert werden müssen. Diese Einsicht, die einem Psychiater ähnelt, der die Umweltbedingungen zur Heilung verändern möchte, prägt sein Denken. Gerd Fuchs beschreibt, dass Kipphardt in die Auseinandersetzungen seiner Zeit nicht nur seinen Verstand, sondern sein ganzes Leben einbrachte.

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Heinar Kipphardt, Sven Hanuschek

Taal
Jaar van publicatie
2012
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