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Postavantgardistische Ästhetik

Positionen der französischen und italienischen Gegenwartsliteratur

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Die Arbeit untersucht die Texte bedeutender Schriftsteller und Theoretiker der französischen und italienischen Gegenwartsliteratur, insbesondere aus den 80er und 90er Jahren, darunter Julia Kristeva, Philippe Sollers, Alain Robbe-Grillet, Georges Perec, Italo Calvino und Roland Barthes. Die Paradoxie des Begriffs Postavantgarde wird als zentral für die Selbstreflexion und Selbstbeschreibung von Autoren betrachtet, die zuvor als Vertreter avantgardistischer Gruppen wie Tel Quel, Nouveau Roman und Oulipo galten. Die Reflexion über historische Grenzen formalistischer und selbstreferentieller Theoriebildung sowie der damit verbundenen narrativen Praxis und die Evolution literarischer Formen sind entscheidend für die Suche nach einem ästhetischen Programm. Wichtige literarische Konzepte der letzten dreißig Jahre, wie Intertextualität, werden einer kritischen Überprüfung unterzogen. Die poetologische Reflexion bewegt sich zwischen der Rückkehr traditioneller Erzählformen und einem pluralistischen Ansatz. Die Auseinandersetzung mit der Geschichtlichkeit der literarischen Form wird als gemeinsamer Nenner und origineller Beitrag der Autoren identifiziert, einschließlich subjekttheoretischer Überlegungen. Vor dem Hintergrund systemtheoretischer Ansätze wird eine umfassende Betrachtung einer wichtigen Epochenschwelle der Gegenwartsliteratur angestrebt, die von Barthes’ „Nullpunkt der Literatur“ bis zu Calvinos „Sechs Vorschlägen für das

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Postavantgardistische Ästhetik, Andreas Gelz

Taal
Jaar van publicatie
1996
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