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Die Wasserspeier am Freiburger Münster

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Wem sind sie nicht schon ins Auge gefallen? Diese eigenartigen „wasserspuckenden“ Monstren – Schweine, Hunde, Rinder und menschenähnliche Wesen, die die Außenbauwerke vieler gotischer Kirchen zieren. Ihre Funktion ist klar: Sie spritzen Regenwasser von den Dächern weg und schützen so das Bauwerk vor schädlichem Nass. Doch was motivierte die Bildhauer, solche „unfrommen“ Wesen an heiligen Gebäuden anzubringen? Anhand der Wasserspeier am Freiburger Münster, deren Vielfalt beeindruckt, stellt Heike Mittmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Freiburger Münsterbauverein, verschiedene Deutungsmöglichkeiten vor. Zudem werden Informationen über das mittelalterliche Entwässerungssystem sowie die Entstehungs- und Restaurierungsgeschichte der Freiburger Wasserspeier bereitgestellt. Bereits in der ersten Auflage von 1997 wurden die 91 Wasserspeier des Freiburger Münsters detailliert beschrieben. Die 2002 erschienene, unbearbeitete Auflage brachte neue Erkenntnisse, etwa zu den übereinanderliegenden Gestalten und den charakteristischen Gesten wie „Bartweisen“ und „Zähneblecken“. Diese typischen Abwehrgesten sind in vielen Kulturen zu finden. Die Ergebnisse flossen in die 3. Auflage ein und führten zu Überarbeitungen und Ergänzungen der Texte. Ein wesentlicher Bestandteil sind die hervorragenden Farbaufnahmen des Breisacher Fotografen Jean Jeras, die einen einzigartigen Einblick in die mittelalterliche Bildhauerei bieten.

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Die Wasserspeier am Freiburger Münster, Heike Mittmann

Taal
Jaar van publicatie
1997
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