Politische Beteiligung und Bürgerengagement in Deutschland

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Die aktuelle Diskussion innerhalb der Demokratietheorie hat sich längst von maximalistischen Strategien politischer Beteiligung gelöst. An ihre Stelle getreten ist die Suche nach Möglichkeiten der engeren Koppelung von zivilgesellschaftlicher und staatlicher Willensbildung. Formen der assoziativen Demokratie und die institutionelle Gestalt eines intermediären Raumes des Politischen stehen in dieser reflexiven Wendung der Demokratietheorie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Beiträge des ersten Teils skizzieren Diskussionsstand und neue Herausforderungen der Demokratietheorie jenseits von Partizipationseuphorie und Steuerungsoptimismus. Anschließend analysieren die Autoren Gestalt und Folgen gesellschaftlicher Entwicklungsdynamiken für die politische Beteiligung. Der dritte Teil behandelt die Bürgerbeteiligung im politischen Prozeß, zentrale Akteure und Arenen. Eine Auswahlbibliographie und ein Sachregister runden den Band ab. Der Band wendet sich nicht nur an ein politikwissenschaftliches, soziologisches und rechtswissenschaftliches Fachpublikum, sondern auch an interessierte Leserinnen und Leser, insbesondere aus Politik, Journalistik und politischer Bildung.