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Klaus Hoffer

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Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen aus der Grazer Gruppe bleibt das Werk des Grazer Schriftstellers Klaus Hoffer relativ unauffällig. Er selbst behauptet, das Schreiben verweigere sich ihm hartnäckig, weshalb es nur wenige Zeugnisse gibt, darunter den Roman Bei den Bieresch, die Erzählung Am Magnetberg und einige literaturtheoretische Arbeiten sowie Romanfragmente in den 'manuskripten'. Dennoch hat Hoffer mit dem Bieresch-Roman, dessen erster Teil 1979 und der zweite Teil 1983 erschien, einen Klassiker geschaffen. Urs Widmer lobte 1993 in seiner Preisrede, dass Hoffer mit den Bieresch ein Werk verfasst habe, das "aus dem Staub des Jahrhunderts herausragen" wird. Die Literaturkritik reagierte durchweg begeistert auf Hoffers Erzählung über die bizarre Geisteswelt der in der Provinz lebenden 'abstrusen Ethnie' – den Bieresch. Hanns Josef Ortheil zählt den Roman zu den 'drei Meisterwerken postmoderner Haltung' in der deutschsprachigen Literatur. Wenige literaturwissenschaftliche Arbeiten haben sich jedoch mit Hoffers komplexem Text auseinandergesetzt, da die Vielzahl der darin verarbeiteten Texte, Diskurse und Mythen eine umfassende Analyse übersteigt. Das vorliegende DOSSIER konzentriert sich daher auf einige Themen und Motive und untersucht Hoffers Methoden intertextuell und dekonstruktivistisch unter Berücksichtigung verschiedener Vorgaben. Das Vorwort stammt von Hoffer selbst.

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Klaus Hoffer, Klaus Hoffer

Taal
Jaar van publicatie
1998
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