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Die Ordensregel der Zisterzienser verlangte die Neugründung in abgelegenen, unbewohnten Gebieten, wobei jedoch grundlegende wirtschaftliche Bedingungen für das Überleben erforderlich waren. Daher entstanden viele Klöster in der Nähe bestehender Rodungsflächen oder größerer Handelswege. Ein klösterlicher Vortrupp begutachtete die Standorte und war oft am Bau der ersten Unterkünfte und des Bethauses beteiligt, was Voraussetzung für den Einzug des Mönchkonvents war. Dennoch wurden einige Neugründungen, wie in Chorin und Pelpin, nach wenigen Jahren verlegt. Der zentrale Bestandteil der Klosteranlage war die Kirche, deren Chor meist auf dem höchsten Punkt des Geländes errichtet wurde. An die Kirche schloss sich in der Regel das Geviert der Klostergebäude an, in dem die Mönche und Laienbrüder lebten. Auf der gegenüberliegenden Seite der Kirche befand sich der Friedhof. Abseits lagen das Spital, das Novizenhaus und oft später die Abtswohnung. Ein weiterer wichtiger Bereich war der Wirtschaftshof, der das Kornhaus, die Mühle, die Bäckerei sowie Werkstätten und Ställe umfasste. Der gesamte Klosterkomplex war von einer Mauer umgeben, und der Haupteingang befand sich im Westen, wo auch die Torkapelle für Gäste und Frauen, die die Klosterkirche bis ins 14. Jahrhundert nicht betreten durften, sowie das Elendenspital und das Gästehaus mit Stallungen lagen.
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Zisterzienserkloster Doberan, Arnt Cobbers
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1998
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