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Die Dickdarmverdauung bei monogastrischen Tieren und Menschen hängt von den Stoffwechselleistungen der dort ansässigen Mikroorganismen ab. Die Anwendung von Antibiotika kann dieses Ökosystem stören, was zu klinischen Veränderungen im Intestinaltrakt, Malabsorption und Maldigestion führt und das Allgemeinbefinden beeinträchtigt. Diese Veränderungen könnten durch die Beeinträchtigung der physiologischen Mikrobenpopulation oder durch die Förderung pathogener Keime wie Clostridium difficile und deren Toxinbildung verursacht werden. Kirsten Mendelins Untersuchungen zielten darauf ab, die dosisabhängige Wirkung von oral verabreichten [beta]-Laktam-Antibiotika, konkret Ampicillin und Cephalexin, auf die Stoffwechselleistungen der Dickdarmmikroorganismen zu charakterisieren. Der Schweinedickdarm wurde als Modell gewählt, da er den menschlichen gastrointestinalen Vorgängen stark ähnelt. Durch Fistulierung des Caecums konnte eine direkte Chymusentnahme erfolgen. Um die mikrobiellen Umsetzungen im Schweinedickdarm zu erfassen, wurde eine modifizierte semikontinuierliche In-vitro-Methode eingesetzt, die ursprünglich zur Simulation des mikrobiellen Pansenstoffwechsels entwickelt wurde. Diese Methode ermöglichte eine qualitative und quantitative Bestimmung der Stoffwechselparameter der Mikroorganismen über einen längeren Versuchszeitraum.
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In-vitro-Untersuchung zur Wirkung von Ampicillin und Cephalexin auf den mikrobiellen Dickdarmstoffwechsel, Kirsten Mendelin
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1999
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