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Es ist ein Eigenes mit Grenzen: Einerseits verlangen sie nach Anerkennung – politisch wie ethisch; andererseits fordern sie zur Überschreitung heraus, was nur im Einvernehmen zwischen den Bereichen diesseits und jenseits der Grenze geschehen kann. Dies gilt auch für die Kommunikation, die den Respekt vor der Individualsphäre voraussetzt und deren Umgrenzung je nach Intensität und Vertrautheit der Kommunizierenden immer wieder neu bestimmt wird. Diese Überlegungen prägten das Symposium am Londoner Germanic Institute im Dezember 1997, das nur als fächerübergreifendes Unterfangen sinnvoll war. Beiträge umfassen Themen wie die Grenzsemantik, die philosophische Auseinandersetzung zwischen Scharfsinn und Stumpfsinn, sowie biografische Begegnungen mit Karl Jaspers. Weitere Diskussionen behandeln die Beiderseitigkeit politischer Grenzen, wirtschaftliche Marginalitäten, Übergänge in den Werken von Simmel, Nietzsche, Heidegger und Kafka, sowie die Poetik der Grenze. Auch die Imagination der deutschen Westgrenze in Thomas Manns Alterswerk und die innerdeutsche Grenze auf der Bühne werden thematisiert. Die Literatur des 20. Jahrhunderts, insbesondere die österreichische, sowie Grenzliteraturen in Masuren und Oberschlesien finden ebenfalls Beachtung.
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Nachdenken über Grenzen, Rüdiger Görner
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1999
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