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Die Entwicklung der feldgrauen Uniform, die den bunten Rock der k. u. k. Armee ablöste, wird detailliert dargestellt. Der Autor, ein anerkannter Fachmann, integriert relevante Teile der Dienstvorschriften und viele bislang unveröffentlichte Fotos. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges erkannte die österreichisch-ungarische Heeresleitung die Notwendigkeit einer besser geeigneten Uniform. Die hechtgrauen Uniformen erwiesen sich als unpraktisch, da sie sich in den dunklen Böden Osteuropas deutlich abhoben. Dies führte zur Entscheidung, auf das bewährte Feldgrau der deutschen Armee umzusteigen. Unter Kriegsbedingungen konnten historische Typenvielfalt und Anpassungen nicht aufrechterhalten werden, was zu Vereinheitlichungen und Standardisierungen führte. 1916 entstand die „Einheitsadjustierung“ aus feldgrauen Monturstücken. Diese Anpassung an die Kriegsbedingungen erforderte auch neue persönliche Ausrüstungen wie Stahlhelme und Gasmasken. Die feldgraue Farbe und die modifizierte „Einheitsadjustierung“ prägten das Bild des österreichisch-ungarischen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Zudem wurden Frauen im humanitären Kriegsdienst eingesetzt, was zur Schaffung spezieller Kleidung führte. Der Stellungskrieg erforderte funktionale Kleidung, die das äußere Erscheinungsbild der Kämpfer verschiedener Nationen einander anpasste. Dennoch konnten identitätsstiftende Elemente wie die österreichische Feldkappe und Abzeichen bewahrt werden. Ab
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Die Adjustierung des K.(u.)K. Heeres, Hermann Hinterstoisser
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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