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Viele Ortschaften und Städte wurden entlang von Flussläufen auf den sie begleitenden Flussterrassen errichtet, wie z. B. große Teile Wiens auf eiszeitlichen Terrassen der Donau. Während viele Publikationen diese Terrassen beschreiben, haben nur wenige deren Entstehung untersucht. Der Autor analysierte zwischen 1956 und 1958 die Terrassenbildung nach Murenabgängen in Kärnten und im Kanaltal, um Rückschlüsse auf pleistozäne Terrassen zu ziehen. Dies erforderte eine Beschäftigung mit Einzugsgebieten und Feststofftransport der Flüsse, wobei verschiedene Berechnungsmethoden aus dem Wasserbau hilfreich waren. Die vorliegenden Ausführungen bieten Geographen, Geologen, Geomorphologen und Landschaftsforschern die Möglichkeit, durch diese Methoden die Landschaftsentwicklung hinsichtlich Geschiebe-Transport, Abtragungs- und Ablagerungsprozesse sowie Terrassenbildung zu beurteilen. So lassen sich auch frühere Geschiebetriebe in freifließenden Gewässern nachvollziehen. Einige Berechnungsmethoden mussten ergänzt oder neu formuliert werden, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Ideen namhafter Wissenschaftler und Praktiker wurden integriert, um die Beurteilung zu verbessern. Die Methodik ermöglicht es, morphodynamische Prozesse auch ohne genaue Daten zu verstehen. Die Zusammenarbeit mit Univ.-Prof. Dr. H. HÄUSLER über die Donaudurchbrüche führte zur Untersuchung der eiszeitlichen Wiener Terrassen mithilfe wasserbaulicher Methoden. Hierb
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Flussterrassen und Feststofftransport, Günther Blühberger
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2001
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