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Soziochronologische Studien zum Jung- und Spätneolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet (4100 - 2700 v. Chr.)

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Die Studie zielt darauf ab, die Möglichkeiten sozialhistorischer Interpretationsansätze für prähistorische Quellen aufzuzeigen. Der Band ist in vier Teile gegliedert: Konzepte zur Sozialinterpretation in der Prähistorie, soziochronologische Studien, ein Vergleich mit Nachbarregionen und eine Einordnung in soziale Differenzierungsprozesse sowie einen Listenteil und Tafelteil. Zur Überprüfung der Konzepte wird ein Fragenkatalog verwendet. Die diachrone Betrachtung erfolgt durch die Untersuchung der Chronologie relevanter Kulturgruppen, die in fünf Phasen TRB-MES I-V unterteilt wird, basierend auf Statistik und C14-Datierungen. Auf die Formation [4100-3800] folgt ab 3800 eine Siedlungsausweitung mit großen Erdwerken und reichen Gräbern. Ab 3500 zeigt sich eine Krise der Kupferzufuhr, gefolgt von einer Expansion ab 3350 mit kleinen, besiedelten Erdwerken, die auf lokalen Kupferlager basieren und um 2700 endet. Der regionale Vergleich offenbart Ähnlichkeiten in der Siedlungsausweitung, Diversifikation und gesellschaftlichen Veränderungen, die mit Krisen einhergingen, auf die regionale Antworten gefunden wurden, ohne dass diese zeitlich synchron verliefen.

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Soziochronologische Studien zum Jung- und Spätneolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet (4100 - 2700 v. Chr.), Johannes Müller

Taal
Jaar van publicatie
2001
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