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In Deutschland werden jährlich etwa 1,5 Millionen Sportunfälle registriert, was 20 Prozent der Gesamtunfälle ausmacht. Während Verletzungen im Sport für viele eine unangenehme, aber meist vorübergehende Erfahrung sind, stellen sie für Leistungssportler oft einen tiefen Einschnitt in ihren Lebensrhythmus dar. Die unklaren Konsequenzen für die körperliche Leistungsfähigkeit und die sportliche Entwicklung können zu erheblichen psychischen Problemen führen, insbesondere bei Professionals, die zudem finanzielle Existenzängste haben. Schwere Sportverletzungen lösen komplexe Stressprozesse aus, begleitet von psychischen und körperlichen Reaktionen. Diese Arbeit zielt darauf ab, die spontanen und mittelfristigen psychischen Reaktionen auf Sportverletzungen wissenschaftlich zu analysieren und in einen interdisziplinären Kontext zu stellen. Dabei wird auf eigene und anglo-amerikanische Literatur zurückgegriffen. Aus einer humanpsychologischen Perspektive werden relevante vermittelnde und modifizierende Faktoren identifiziert, um eine interdisziplinäre Sichtweise auf die Belastungsreaktionen nach Sportverletzungen zu entwickeln. Der Fokus liegt auf der Entstehung und Beeinflussung der spontanen und mittelfristigen Reaktionen auf Verletzungen, die hier als Belastungsreaktionen bezeichnet werden, während Stressbewältigungsvorgänge nur peripher behandelt werden.
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Mediatoren und Modifikatoren der Belastungsreaktionen nach Sportverletzungen, Hans Dieter Hermann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2001
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