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Ökonomen haben traditionell die Aufgabe, wirtschafts- und finanzpolitische Handlungsempfehlungen zu entwickeln, basierend auf der Annahme, dass ökonomische Erkenntnisse das politische Entscheidungsverhalten zur Erreichung wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Ziele verbessern können. Die Ergebnisse dieser Politikberatung sind jedoch oft ernüchternd, insbesondere in der Diskussion um die Neugestaltung der Finanzausgleichsbeziehungen in Deutschland. Der Autor zeigt, dass die gängigen theoretischen Ansätze zwar politische Empfehlungen bieten, jedoch oft unklar bleibt, wie diese Reformvorschläge den Entscheidungsträgern vermittelt werden können, angesichts ihrer situativen Handlungsrestriktionen. Um dieses Problem zu lösen, wird ein neues Konzept einer institutionenorientierten Wirtschafts- und Finanzpolitik entwickelt, das darauf abzielt, die Grenzen der politischen Durchsetzbarkeit ökonomischer Reformvorschläge zu erweitern. Dieses Konzept sucht nach realistischen Reformoptionen, die den spezifischen Handlungsbedingungen der Politikberatung Rechnung tragen und gleichzeitig die ökonomische Zielrichtung nicht aus den Augen verlieren. Ein Analyseraster für politisch wirksame finanzwissenschaftliche Politikberatung wird abgeleitet, um mögliche Implementationspfade für sachgerechte Problemlösungen aufzuzeigen. Die Praktikabilität dieses Rasters wird anhand der Neuordnung des Finanzausgleichssystems illustriert, um im Vergleich zu
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Institutionenökonomische Fundierung finanzwissenschaftlicher Politikberatung, Thomas Döring
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2001
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