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Schwule Schurken

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Der Olymp der schwulen Helden ist gut bevölkert, doch Eric Walz eröffnet mit „Schwule Schurken“ den Hades und beschreibt das Leben von elf Männern, die Kriege geführt, gemordet und erpresst haben. Papst Sixtus IV. schrieb mit Ablasshandel und Inquisition ein dunkles Kapitel der Kirchengeschichte. Alfred Redl war als Verräter im österreichischen Generalstab maßgeblich an der Katastrophe des 1. Weltkriegs beteiligt. Edgar Hoover ließ nicht nur „Kommunisten“, sondern auch Schwule vom FBI verfolgen und tanzte selbst gern im Fummel. Walz erzählt unterhaltsam vom öffentlichen und privaten Leben dieser „Schurken“ – eine aufschlussreiche Ergänzung zum Geschichtsunterricht. Viele historische Ereignisse lassen sich vor dem privaten Hintergrund ihrer Akteure besser verstehen. Heterosexuelle Muster wie Heiratsdiplomatie und einflussreiche Mätressen sind allgemein bekannt, während die homosexuelle Variante oft im Dunkeln bleibt, da über die „unglückliche Veranlagung“ der betreffenden Persönlichkeiten diskret geschwiegen wurde. Die Schwulen selbst schmücken ihre Geschichte lieber mit sensiblen Künstlern als mit skrupellosen Politikern. Die Zeit scheint reif für Aufklärung. Zu den „Schurken“ gehören Alexander der Große, Heliogabal, Papst Sixtus IV., Friedrich der Große, Maximilien Robespierre, Alfred Redl, Ernst Röhm, Edgar J. Hoover, Yukio Mishima, Michael Kühnen und Jeffrey Dahmer.

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Schwule Schurken, Eric Walz

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2002
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