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Die Untersuchung zeigt ein faszinierendes Spektrum der Rezeption und Wirkung eines bedeutenden Bauwerks seit der Renaissance und beleuchtet einen spannenden Abschnitt der Architekturgeschichte von den babylonischen Zikkurats bis zur Postmoderne. Das Heiligtum der Fortuna Primigenia in Palestrina, ein Monument der antiken Selbständigkeit, wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg von späteren Überbauungen freigelegt. Die beeindruckende hellenistische Terrassenanlage am Monte Ginestro entstand um 100 v. Chr. und knüpft an Traditionen der ägyptischen und babylonischen Baukunst an. Seit der Renaissance inspirierte das Heiligtum zahlreiche Architekten, die über die wenigen Ruinen hinaus großartige Rekonstruktionen der gesamten Anlage entwarfen. Diese Rekonstruktionen spiegeln das jeweilige Verständnis für die unbekannte Bauform wider und nutzen zeitgenössische architektonische Stile. Nicht die Ruinen, sondern die Vorstellungen von der ursprünglichen Anlage prägten die Ideen der Architekten und Bauherren. Die umfassende Behandlung der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des Fortuna-Heiligtums basiert auf einer beeindruckenden Fülle von Detailstudien und Recherchen, die das Werk zu einem unverzichtbaren Beitrag für Interessierte und Kunsthistoriker machen, die sich mit terrassierten Treppenanlagen der Neuzeit befassen.
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Das Heiligtum der Fortuna in Palestrina und die Architektur der Neuzeit, Jörg Martin Merz
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2001
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