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Ende der 1970er Jahre entstand in den USA der Begriff der Inszenierten Fotografie, der Fotografien bezeichnet, deren Motive vom Fotografen beeinflusst wurden. Diese Arbeit klärt den Begriff und analysiert Strategien der Inszenierten Fotografie der letzten 25 Jahre. Eine präzise Definition wird aufgestellt, die als methodisches Analyseinstrument dient. Zu den ersten Fotokünstlern zählt die Kalifornierin Eileen Cowin, deren Werk, ähnlich dem von Cindy Sherman, bisher unterschätzt wurde. Im Gegensatz dazu wurde der Kanadier Jeff Wall in Deutschland rezipiert; obwohl er anfangs keine bedeutende Rolle spielte, gilt sein Werk heute als Inbegriff fotografischer Inszenierungen. Ein Exkurs zu Cindy Sherman beleuchtet, wie Inszenierungsstrategien das Porträt-Genre beeinflussen. Der letzte Teil der Arbeit widmet sich aktuellen Positionen in der inszenierten Fotokunst. Künstlerinnen wie Anna Gaskell, Tracey Moffatt, Sharon Lockhart und Sam Taylor-Wood haben das Erbe der älteren Generation übernommen und weiterentwickelt, wobei sie weniger an narrativen Konzepten interessiert sind als an der Frage, wie Erzählung im Bild funktioniert. Ein Anhang listet über 400 Fotokünstler mit biographischen Angaben auf.
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Bilder erzählen!, Christine Walter
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2002
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- (Hardcover)
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