Meine Freiheit nehm ich mir

Heinz Hoenig, bekannt für seine markanten Rollen, ist weit mehr als das Raubein, das viele in ihm sehen. In seinen Memoiren offenbart er mit ergreifender Ehrlichkeit seinen Weg zum angesehenen Schauspieler im deutschsprachigen Raum. Trotz der vielen Schurkenrollen, die er verkörpert hat, zeigt er auch die Zerrissenheit, Ohnmacht und Zärtlichkeit des Menschen in seinen Charakterdarstellungen. Hoenigs Karriere begann nicht ohne Herausforderungen; er durchlebte wilde Jahre in verschiedenen Berufen, darunter Schlosser und Streetworker, bevor er die Schauspielerei entdeckte. Sein Durchbruch kam 1981 mit der Rolle des Funkers Hinrich in dem internationalen Erfolg „Das Boot“. Von da an folgten zahlreiche Engagements bei renommierten Regisseuren wie Wolfgang Petersen und Dieter Wedel. Diese Zeit war geprägt von harter Arbeit, Disziplin und der ständigen Suche nach neuen Rollen. Anlässlich seines 50. Geburtstags reflektiert Hoenig über die aufregenden Jahrzehnte seines Lebens, die voller Wendungen und Erlebnisse stecken. Es ist Zeit für ein Resümee und einen Ausblick, denn es gibt noch viel über ihn zu entdecken. Dies ist der gesamte Heinz Hoenig, der weit über das Klischee des Raubeins hinausgeht.