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Sprache jenseits von Sprache

Textanalysen zu Werner Fritschs "Steinbruch", "Fleischwolf", "Cherubim" und "Chroma"

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Werner Fritsch verfasst eigenwillige Texte, die schockieren, verwirren, provozieren und anrühren. Mit radikalen Mitteln führt der oberpfälzische Autor die Sprache an ihre Grenzen und darüber hinaus, um das zu erzählen, was jenseits dieser Grenzen liegt. Fritsch, ein herausragender Literat der Gegenwart, hat ein künstlerisches Repertoire, das Theaterstücke, Hörspiele und Filme umfasst. In Sprache jenseits von Sprache untersucht Stefan Pokroppa die Poetik des Schriftstellers, gestützt auf eine systematische Analyse seiner grundlegenden Texte. Er zeigt, wie Fritsch in Steinbruch seine Sprache auf vielfältige Bedeutungen hin erschließt. Der Monolog des Rekruten beim Wehrdienst wird als literarischer Befreiungsschlag des Autors betrachtet. In Fleischwolf präsentiert Fritsch ein verdichtetes Zitat militärischer und rotlichtmilieu-spezifischer Sprache, die in einem schamanistischen Ritual auf dem Altar der Kunst geopfert und gleichzeitig gerettet wird. In seinem Roman Cherubim ehrt Fritsch den alten Bauernknecht Wenzel Heindl, indem er ihn Geschichten erzählen lässt, die die Leser ins Paradies der Poesie entführen. Schließlich behandelt Pokroppa in Chroma – Farbenlehre für Chamälions einen der neuesten und kunstvollsten Texte von Fritsch und bietet eine erste literaturwissenschaftliche Einschätzung der poetischen Entwicklung des in Berlin lebenden Autors.

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Sprache jenseits von Sprache, Stefan Pokroppa

Taal
Jaar van publicatie
2003
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