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„Denn in mir gibt es neben anderen immer zwei Hanswurste: einen, der immer nur da bleiben möchte, wo er gerade ist, und einen, der sich einbildet, dass es ihm etwas weiter weg etwas weniger schlecht gehen würde“, so beschreibt Beckett in seinem Roman Molloy (1951) den Dualismus in seinem Werk. Dieser Dualismus, der sowohl in seiner Prosa als auch in seinen Theaterstücken sichtbar ist, hat seit einem halben Jahrhundert ungebrochene Aufmerksamkeit gefunden. In Becketts Texten werden verschiedene philosophische Konzepte wie die Unterscheidung von Körper und Geist, die Kluft zwischen Ich und Welt sowie die Subjekt-Objekt-Trennung thematisiert. Der vorliegende Band bietet ein Handbuch, das sich der Zusammenführung dieser Dualismen widmet und eine umfassende Analyse von Becketts inhaltlichen Fragen, formaler Entwicklung und kunsttheoretischen Reflexionen anstrebt. Detaillierte Analysen beleuchten das Verhältnis zwischen den Erzählten und ihren Alter-ego-Protagonisten sowie deren Handlungsmotive und Körperbezüge, um Becketts sich wandelndes Ich-Konzept zu erfassen. Die Transformation von Spiegelbildlichkeit, Autismus und Ich-Spaltung in ästhetische Figuren führt zu Becketts spezifischer, dualistischer Schreibweise und Motivik. Die Autorin hat bereits zahlreiche Aufsätze zu Beckett veröffentlicht und war an der Organisation mehrerer wissenschaftlicher Tagungen zu seinem Werk beteiligt.
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Ich-Konzept und Körper in Becketts dualen Konstruktionen, Carola Veit
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2002
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