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Homöopathische Spuren

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Historikerinnen und Historiker beleuchten in diesem Buch anhand zahlreicher Quellen die Geschichte der Homöopathie in Österreich. Die Einzelbeiträge zeigen, wie sich die Homöopathie trotz anfänglicher staatlicher Unterdrückung vor allem durch das Engagement einzelner Ärzte, geistlicher Orden sowie durch Unterstützung des Adels und des Militärs etablieren konnte, bis schließlich die nicht wegzudiskutierenden Erfolge – vor allem bei der Cholerabekämpfung – zur Aufhebung des Verbots führten. Die Geschichte der Homöopathie bleibt in der Folge geprägt von Streit zwischen ärztlichen Anhängern und Gegnern, zwischen verschiedenen Ausrichtungen der Homöopathie sowie zwischen Homöopathen und Apothekern. Gezeigt wird zudem, wo, wie und warum Homöopathie in Österreich im 19. Jahrhundert eingesetzt wurde, so etwa beim Militär, in Ordensspitälern oder in Strafanstalten. Nach einem anfänglichen Boom, verbunden mit vielen Versuchen zur Verankerung in der medizinischen Ausbildung, erfuhr die Homöopathie in Österreich mit Ende des 19. Jahrhunderts ihren Niedergang. Erst im Laufe des 20. Jahrhunderts nahm das Interesse wieder zu und gipfelte in der Einrichtung eines eigenen Diploms der Österreichischen Ärztekammer.

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Homöopathische Spuren, Sonia Horn

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2003
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(Paperback),
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