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Die Untersuchung beleuchtet das Verhältnis zwischen germanistischer Literaturwissenschaft und Linguistik und dokumentiert einen neu belebten Dialog. In den frühen 1960er Jahren geriet die traditionelle Dreiteilung der Germanistik – ältere Sprachgeschichte, ältere Literatur und neuere Literatur – in den Einfluss eines neuen wissenschaftlichen Verständnisses. Der Strukturalismus aus Frankreich und die Transformationsgrammatik aus den USA führten zu einem Umdenken in den deutschen Hochschulen. Diese Veränderungen, die sich auch in der Vergangenheitspolitik um 1960 zeigten, werden von zwanzig Linguisten und Literaturwissenschaftlern analysiert, wobei auch Vergleiche zu Frankreich, Italien und England gezogen werden. Die Beiträge behandeln verschiedene Aspekte, wie die Rolle der Linguistik in der Lehrerausbildung, den Einfluss der Studentenbewegung, sowie die Methodendiskussion zwischen Hermeneutik und Diskursanalyse. Zudem wird die Beziehung zwischen Rhetorik und Stilistik innerhalb der Germanistik thematisiert. Die Autor:innen reflektieren über die gemeinsame Verantwortung der Disziplinen und deren interdisziplinäre Offenheit. Die Sammlung bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen in der Germanistik und Linguistik seit den 1960er Jahren und deren Auswirkungen auf die wissenschaftliche Praxis.
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Literaturwissenschaft und Linguistik von 1960 bis heute, Ulrike Haß
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2003
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- (Paperback)
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