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Eine doppelte kulturelle Minderheit, Gehörlose Juden, wird hinsichtlich ihrer Identitätsentwicklung unter pädagogisch-psychologischen und historisch-soziologischen Aspekten analysiert. Die jüdische Geschichte dient als Einführung in die Erfahrungen als jüdische Person und die Herausforderungen des Zwangsoralismus in der Gehörlosengeschichte. Die Geschichte der gehörlosen jüdischen Gemeinschaft wird in einer nicht-jüdischen oralen Mehrheitsgesellschaft betrachtet. Die Deaf History bildet die Grundlage für das Verständnis der Gebärdensprache und Gehörlosenkultur, die für die Identitätsentwicklung von Gehörlosen und gehörlosen Juden entscheidend sind. Wichtige Begriffe wie Deaf-Identität, Deaf-Pride, Deaf-Culture, Think-Hearing, Oral sowie die Muttersprache der Gehörlosen werden behandelt, ebenso wie Themen wie Assimilation und jüdischer Selbsthass. Kulturelle und sprachliche Aspekte verdeutlichen die Einordnung Gehörloser als sprachliche Minderheit, die nicht als Behinderte betrachtet werden sollte. Der Identitätskonflikt, der aus der Zugehörigkeit zu zwei Minderheitengruppen resultiert, wird durch einen Rückblick auf die Geschichte und Interviews aus Deutschland, Russland und den USA analysiert. Dabei werden Probleme innerhalb der jüdischen und Gehörlosengemeinschaft, auch im Kontext von Nationalsozialismus und Antisemitismus, angesprochen und Lösungsvorschläge präsentiert.
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Gehörlose Juden, Mark Zaurov
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2003
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- (Paperback)
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