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Krieg und Medien

Verantwortung zwischen apokalyptischen Bildern und paradiesischen Quoten

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Krieg und Medien ist ein aktuelles Thema, das die Verbindung zwischen Krieg und dessen medialer Berichterstattung beleuchtet. Es stellt sich die Frage, ob es noch eine Differenz zwischen realer Handlung und medialer Beobachtung gibt und welche Rolle die Medien in der öffentlichen Debatte sowie bei Entscheidungen vor, während und nach dem Krieg spielen. Die vermittelten Bilder und Narrative des Krieges beeinflussen unser moralisches, politisches und interkulturelles Verhalten. Der vorliegende Band behandelt diese Thematik aus einer ethischen Perspektive und kritisiert die vermeintlich neutrale medialen Vermittlung kriegerischer Ereignisse. Medien agieren nicht ohne eine implizite oder explizite Moral, weshalb Medienethik eine wichtige Rolle spielt, um über Medienmoral und Medienpolitik nachzudenken. Die Unterscheidung zwischen Medienethik und Medienmoral ist jedoch nicht absolut, da die kriegerischen Ereignisse des 21. Jahrhunderts eng mit ihrer moralischen Rechtfertigung verknüpft sind. Die Beiträge des dritten Symposiums zur Medienethik der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) zielen darauf ab, sich aktiv in die Diskussion über Medien, Kriege und Moral einzubringen. Medienpraktiker, Medientheoretiker, Journalisten sowie Auszubildende können von den hier präsentierten Denkanstößen profitieren.

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Krieg und Medien, Rafael Capurro

Taal
Jaar van publicatie
2004
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