Darmkrebsprävention

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Das Buch behandelt die Entstehung und Prävention des kolorektalen Karzinoms, einschließlich der Rolle von Ernährung und Lebensstil. Es beleuchtet die Bedeutung von molekularbiologischen Tests, Stuhlbluttests und Koloskopien zur Früherkennung kolorektaler Tumore. Mit den neuen Regelungen zur Krebsvorsorge in Deutschland haben Menschen ab 55 Jahren Anspruch auf eine Darmspiegelung, was theoretisch zu jährlich etwa 3,2 Millionen Koloskopien führen könnte. Dennoch nutzen nur wenige Menschen die Vorsorgeprogramme. Das Buch bietet eine fundierte Einschätzung der Methoden zur primären und sekundären Darmkrebsprävention, wie Screeningmaßnahmen zur Identifizierung von okkultem Blut im Stuhl oder einmaligen Koloskopien. Genetische Tests helfen, Hochrisikopatienten zu definieren. Die Abhängigkeit von Ernährung und Lebensstil ist unbestritten, und durch Aufklärung kann Prävention gefördert werden. Der Erfolg der Vorsorge hängt weniger von den Möglichkeiten ab, sondern vielmehr von der Inanspruchnahme durch die Bevölkerung. Das Buch unterstützt Ärzte dabei, die Bedeutung der Vorsorge auch gesunden Menschen zu vermitteln. Es enthält auch einen Ratgeber für Patienten und betont, dass Darmkrebs vermeidbar ist. Früherkennungsmaßnahmen sind einfach umzusetzen und sollten im persönlichen Umfeld initiiert werden.