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Das Finanzierungsumfeld des Mittelstandes hat sich rasant gewandelt, wodurch Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen stehen, die nicht mehr mit klassischen Krediten gelöst werden können. In solchen Fällen wird vermehrt „Mezzanine Kapital“ eingesetzt, eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapital, die die Lücke zwischen Krediten und echtem Eigenkapital schließt. Dieses Instrument bietet zahlreiche Vorteile: Es verbessert die Bilanzstruktur, schränkt den Kreditspielraum nicht ein, da kein „Sicherheitenverbrauch“ entsteht, und führt nicht zu einer Verwässerung der Anteilsstruktur. Zudem bietet es große Flexibilität in der Ausgestaltung. In der Praxis sind stille Gesellschaften, Nachrangdarlehen und Genussscheine die Hauptformen von „Mezzanine Kapital“ für mittelständische Unternehmen. Diese Instrumente weichen oft erheblich von den gesetzlichen Normaltypus ab, was gesellschafts-, steuer- und bilanzrechtliche Fragen aufwirft, die bisher in der Literatur und Rechtsprechung nur sporadisch behandelt wurden. Die Bedeutung dieser Finanzierungsinstrumente nahm in Deutschland mit dem Venture Capital/Private Equity Boom der 90er Jahre zu. Das Werk bietet eine umfassende Darstellung dieser wichtigen Instrumente für die Mittelstandsfinanzierung und richtet sich an Kapitalgeber, deren Berater sowie an kapitalsuchende Unternehmen.
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Mezzanine Finanzierungsinstrumente, Michael Hager
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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- (Paperback)
Betaalmethoden
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