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In Goethes Faust I erklärt die Hexe das Hexeneinmaleins mit den Worten: "Du musst verstehn: Aus Eins mach Zehn, und Zwei lass gehn. Die Drei mach gleich, dann bist du reich. Verlier die Vier! Auf Fünf und Sechs, so sagt die Hex, mach Sieben und Acht, dann ist's vollbracht. Und Neun ist Eins, und Zehn ist keins. Das ist das Hexeneinmaleins." Der Sinn dieser Darstellung bleibt unklar. Es gab Versuche, Goethes Auffassungen über das Leben darin zu deuten, wobei man annahm, er wolle den Schöpfungsprozess als "Existenzrätsel" darstellen. Neuere Ansätze versuchen, das Hexeneinmaleins mit der alten Zahlenmythologie zu verbinden, finden jedoch keinen klaren Sinn. Jüngste Interpretationen sehen das Hexeneinmaleins als Basis eines neunzelligen magischen Quadrates, das in verschiedenen Lesarten die Summe 15 ergibt, was jedoch nicht vollständig zutrifft. Diese Theorie könnte nur relevant sein, wenn ein direkter Bezug zu Planetenumlaufzeiten bestünde, was nicht der Fall ist. Es wird auch berücksichtigt, dass Goethe sich intensiv mit den Pythagoräern und Paracelsus auseinandersetzte. Man vermutet, dass er die Grundidee des Hexeneinmaleins von John Dee übernahm, der sich mit Astronomie und Astrologie beschäftigte. Das Hexeneinmaleins könnte als Schlüssel zu einem in Europa vergessenen Kalendersystem dienen, das in Babylon und Altamerika Anwendung fand. Es zeigt, wo im Reich der Zahlen die Lösung des Rätsels zu finden ist und wie es als Anleit
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Das Hexeneinmaleins und der Kalender der Maya, Heinrich Walther
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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