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Das Opernschaffen von Bedrich Smetana (1824-1884), insbesondere seine zweite Oper, hat eine entscheidende Rolle in der tschechischen Musiktradition und der nationalen Entwicklung gespielt. Prodaná nevesta ist zum Maßstab für alle nachfolgenden tschechischen Opern geworden und wurde bereits zu Smetanas Lebzeiten als Manifest der Nation stilisiert. Die Autoren der vorliegenden Publikation untersuchen die übernationalen Auswirkungen und die Rezeption der Oper: Welche Bedeutung hatte Die verkaufte Braut für Wien und die österreichisch-ungarische Monarchie? Die Oper wurde 1892 in Wien erstmals im deutschsprachigen Raum aufgeführt und fand 1893 ihre erste deutsche Aufführung. Von der Wiener Hofoper aus erlangte sie 1896 weltweite Bekanntheit. Die verkaufte Braut wurde als Manifest der tschechischen Nation in einer Zeit nationaler Spannungen zwischen Wien und Prag verstanden, bot jedoch auch Chancen zur übernationalen Verständigung. Diese Aspekte spiegeln sich in den Akten der Wiener Hofoper sowie in den Aufführungskritiken der Wiener Presse wider, die hier erstmals präsentiert werden. Ein ausführlicher Anmerkungs- und Kommentarteil sowie detaillierte Biografien der handelnden Personen unterstützen die problemorientierte Vorgehensweise der Autoren. Zudem werden Ergebnisse tschechischsprachiger Forschung zum musik- und theatergeschichtlichen Umfeld der Oper erstmals außerhalb Tschechiens bekannt gemacht.
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Theatergeschichte Österreichs, Vlasta Reittererová
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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- (Paperback)
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