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Wie können theaterpädagogische Methoden dazu beitragen, städtische Gewalt bewusst zu machen und neue Handlungs- sowie Teilhabemöglichkeiten im öffentlichen Raum zu fördern? Diese zentralen Fragen stehen im Fokus der umfassenden Forschungsarbeit von Michael Wrentschur, die grundlegende Konzepte der Theaterpädagogik, wie das „Theater der Unterdrückten“ nach Augusto Boal, einbezieht. Durch das Medium des Theaterspiels, das Körper und Sinne einbezieht und auf Handeln sowie Gruppenbezüge orientiert ist, werden vielfältige Lern- und Forschungsprozesse ermöglicht. Die These besagt, dass theaterpädagogische Zugänge nicht nur spezifische Gewalt- und Machtverhältnisse sichtbar machen, sondern auch neue Perspektiven und Handlungsspielräume schaffen, die einen bewussten Umgang mit der Stadt und ihren Gewaltstrukturen fördern. Dies kann zu mehr Lebensqualität und Beteiligung am urbanen Leben führen. Am Beispiel des universitären Projekts „Theater der Unterdrückten, Alltag in der Stadt und öffentlicher Raum“ wird die Forschung zu Einschränkungen und Gewalt im öffentlichen Raum sowie möglichen Alternativen dokumentiert. Das Buch bietet inspirierendes Material und verbindet praxisnahe Erfahrungen mit theoretischen Bezügen und qualitativen Forschungsmethoden. Wrentschur gibt zudem Anregungen für eine partizipative und soziokulturelle Stadtentwicklung und richtet sich an Interessierte aus verschiedenen Disziplinen wie Theaterarbeit, Soziokultur
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Theaterpädagogische Wege in den öffentlichen Raum, Michael Wrentschur
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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- (Paperback)
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