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Das Projekt zur Entwicklung eines bundeseinheitlichen Referenzdatensatzes für den Rettungsdienst basiert auf der medizinisch-logistischen Verlaufsdokumentation von Einsätzen mittels DIVI-Protokollen und alternativen Dokumentationsmethoden. Nach der Erstellung des Referenzdatensatzes wurden 9.689 Einsatzprotokolle in einer bundesweiten Stichprobe erfasst und hinsichtlich logistischer sowie medizinischer Parameter ausgewertet. Die häufigsten Diagnosen umfassten akute Erkrankungen, insbesondere des Herz-Kreislauf-Systems, des Zentralnervensystems und der Atmungsorgane. Unter den Verletzungen dominierten Schädel-Traumata und Extremitätenverletzungen. Analysen zur Versorgungsqualität gemäß nationaler Leitlinien zeigten, dass die notärztliche Versorgung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom überwiegend gut war, während die Behandlung schwerer Schädel-Hirn-Verletzungen unzureichend den Therapieempfehlungen folgte. Zudem wurde dokumentiert, dass bei nicht-notärztlich versorgten Patienten häufig Infusionen und Medikamente ohne Notarztbeteiligung verabreicht wurden. Die Datenauswertung offenbarte Defizite in der Dokumentation von Rettungseinsätzen in Deutschland, insbesondere durch fehlende Angaben. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit eines einheitlichen Einsatzprotokolls zur Erfassung von Notfalleinsätzen, das die Erkenntnisse dieser Studie berücksichtigt.
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Referenzdatenbank Rettungsdienst Deutschland, Clemens Kill
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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- (Paperback)
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