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Christian Franz von Eberstein, sächsischer Abstammung und gebürtig in Eichstätt, liess sich 1747 als Domherr des Hochstifts Basel in Arlesheim nieder. Über ein halbes Jahrhundert war er Mitglied des Domkapitels und stieg bis zum Propst auf. Eberstein war ein traditionsbewusster Vertreter der Reichskirche, pflegte jedoch freundschaftliche Beziehungen zu Protestanten und interessierte sich für deren Theologie. Er symbolisiert die Überwindung konfessioneller Konflikte im Zeitalter der Aufklärung. Als Domherr repräsentierte er ein jahrhundertealtes Feudalwesen, während er als Privatmann eine Leidenschaft für politische und literarische Publikationen der Aufklärung hatte. Die Stadt Basel spielte eine zentrale Rolle in seinem Leben, besonders durch seine enge Freundschaft mit Isaak Iselin, deren Korrespondenz wertvolle Einblicke in seine literarischen Interessen bietet. Eberstein war auch ein bedeutender Sammler, dessen umfangreiche und gut katalogisierte Bibliothek ein herausragendes intellektuelles Vermächtnis darstellt. Der erhaltene Teil seiner Bibliothek und der handschriftliche Katalog sind in der Bibliothèque cantonale jurassienne aufbewahrt. Das Buch beleuchtet die facettenreiche Biographie des gelehrten Klerikers im späten 'Ancien Régime' anhand zahlreicher Quellen, wobei Hauptaspekte sein Wirken im Kapitel, sein Privatleben, seine Sammelleidenschaft und seine Rolle als Familienförderer behandelt werden. Allgemeine Ausführu
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Christian Franz Freiherr von Eberstein (1719 - 1797), Felix Ackermann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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